POL-KS: Vellmar: Folgemeldung 2 zum tödlichen Verkehrsunfall auf der L 3386: Vollsperrung aufgehoben; Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an, weitere Unfallzeugen gesucht

13.08.2015 – 12:18

Kassel (ots) – (Beachten Sie bitte auch unsere bisherigen Meldungen zu diesem schweren Verkehrsunfall, beide veröffentlicht heute um 7:33 Uhr und um 9:25 Uhr per OTS über News Aktuell, www.polizeipresse.de)

Zum genauen Unfallhergang dauern die Ermittlungen der Beamten des Polizeireviers Nord und des von der Staatsanwaltschaft Kassel beauftragten Gutachters noch an. Die Einsatzmaßnahmen an der Unfallstelle konnten gegen 11 Uhr beendet und die Vollsperrung der Landesstraße 3386 aufgehoben werden. Die beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden für mögliche weitere Untersuchungen sichergestellt und abgeschleppt. Am Fahrzeug des tödlich verunglückten 37-Jährigen aus Immenhausen entstand Totalschaden in Höhe von etwa 20.000,- Euro, an dem Pkw eines am Unfall beteiligten 60-jährigen Autofahrers zirka 5.000,- Euro Sachschaden.

Polizei sucht weitere Zeugen

Nach den bisherigen Erkenntnissen der an der Unfallstelle eingesetzten Polizeibeamten des Reviers Nord aus Vellmar war der 37-Jährige zur Unfallzeit auf der L 3386 von Espenau-Hohenkirchen in Richtung Vellmar unterwegs. Etwa in Höhe der Einmündung „Unter dem Scheideweg“ wollte der 37-Jährige mit seinem Pkw offenbar mehrere Fahrzeuge überholen. Dabei geriet sein Fahrzeug ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Ein zweites Fahrzeug, das in gleicher Richtung fuhr und von einem 60 Jahre alten Autofahrer aus Immenhausen gesteuert wurde, war auch in den Unfall verwickelt, der Fahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Kasseler Krankenhaus. Der genaue Hergang des Unfalls wird jetzt mit Hilfe eines Gutachtens geklärt. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei mögliche weitere Verkehrsteilnehmer, die Wahrnehmungen zum Unfallhergang gemacht haben, sich zu melden. Hinweise nimmt das Polizeirevier Nord in Vellmar, Tel.: 0561 – 910 – 2220, oder das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel.: 0561 – 9100, entgegen.

Bei neuen Erkenntnissen wird nachberichtet.

Wolfgang Jungnitsch Kriminaloberrat Tel.: 0561 / 910 – 1008

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

Quelle: news aktuell / dpa