12.08.2015 – 16:08
Ulm (ots) – Wie berichtet (http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/3094076), hatte der Mann Montagabend bei der Polizei angerufen und geschildert, in der Wassergasse gerade Einbrecher zu beobachten. Die Polizei setzte sofort mehrere Streifen und einen Hubschrauber ein, um die Täter zu schnappen. Doch gab es von ihnen zunächst keine Spur. Die ergab sich aber später bei den weiteren Ermittlungen. In deren Zuge tat sich nämlich der Verdacht auf, dass der Anrufer nicht die Wahrheit gesagt hat. Vielmehr hatten die tatsächlichen Nachbarn gar nicht bei der Polizei angerufen. Jedoch, wie die weiteren Ermittlungen ergaben, ein 22-Jähriger. Der kennt sich in Lonsee so gut aus, dass er der Polizei glaubhaft die angebliche Situation beschreiben konnte. Nachdem der Anrufer ermittelt war gab er im Zuge der Vernehmungen gegenüber der Kriminalpolizei so nach und nach zu, den Einbruch erfunden zu haben. Damit hat er Einsatzkräfte unnötig gebunden, während sie an derer Stelle hätten für Sicherheit sorgen können. Aus diesem Grund erwartet den jungen Mann nicht nur eine Strafanzeige, er wird auch für die Kosten des Einsatzes aufkommen müssen.
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