Nach Feuer in Scheune – fünf Rinder verendet – hoher Sachschaden
GEMÜNDEN A.MAIN, LKR. MAIN-SPESSART. Vermutlich war es ein Blitzschlag, der am Montagabend im Stadtteil Aschenroth einen Brand in einer landwirtschaftlichen Halle verursacht hat. Ein Großaufgebot der örtlichen Freiwilligen Feuerwehren ist zur Stunde (22.00 Uhr) noch mit der Brandbekämpfung beschäftigt.
Gegen 20.45 Uhr war eine Zeugin auf das Feuer aufmerksam geworden und hatte unverzüglich über Notruf Feuerwehr und Polizei alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Scheune, in der dem ersten Sachstand nach auch einige Rinder untergebracht waren, in Vollbrand. Ein starkes Aufgebot an Freiwilligen Feuerwehren aus dem Landkreis Main-Spessart arbeitet intensiv daran, die Flammen zu löschen.
Ersten Erkenntnissen zur Höhe des Sachschadens zur Folge dürfte dieser im unteren sechsstelligen Bereich liegen. Dabei schlägt neben dem Gebäudeschaden selbst wohl auch die auf dem Dach installierte Solaranlage zu Buche. Dem Sachstand nach wurde glücklicherweise aber niemand verletzt. Die weiteren Ermittlungen führt die Gemündener Polizei.
Nachtrag von 07:30 Uhr:
Nach dem Feuer in einer Scheune im Stadtteil Aschenroth, welches wohl durch einen Blitzeinschlag verursacht worden war, steht jetzt fest, dass die fünf dort untergebrachten Rinder nicht mehr rechtzeitig gerettet werden konnten. Der Sachschaden beläuft sich wohl auf knapp 200.000 Euro.
Wie bereits berichtet, war eine Zeugin etwa gegen 20.30 Uhr zunächst auf den Blitzeinschlag und dann auf das Feuer in der Scheune aufmerksam geworden und hatte Polizei und Feuerwehr alarmiert. Ein Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehren mit etwa 150 Floriansjüngern aus Gemünden, Aschenroth, Hammelburg, Hessdorf, Karsbach, Diebach und Gräfendorf war in der Folge rasch vor Ort. Ihnen gelang es ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Wohnhaus zu verhindern. Etwa gegen Mitternacht hatten sie das Feuer vollends im Griff.
Personen kamen dem Sachstand nach glücklicherweise nicht zu Schaden. Neben den fünf verendeten Rindern wurde die Scheune, in der auch Stroh und Getreide gelagert waren, samt Solaranlage total zerstört und stürzte zum Teil ein.