10.08.2015 – 14:53
Lübeck (ots) – Am Freitag (07.08.2015) wurde durch Beamte des Polizei-Autobahn- und Bezirksrevieres (PABR) Scharbeutz eine gezielte Kontrolle von Motorrädern durchgeführt. Ziel der Kontrolle war es u. a., technische Manipulationen an Krädern festzustellen. Die Kontrolle erstreckte sich über den Zeitraum von 14.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr und fand an verschiedenen Orten im Bereich Ostholstein und Lübeck statt. Es wurden zahlreiche Verstöße an Krädern festgestellt. Unter anderem kam auch das Schallpegelmessgerät zum Einsatz. Der traurige Spitzenwert dieses Tages wurde dabei von dem Führer einer Suzuki-Enduro-Maschine mit 97,6 dB aufgestellt. Diese Maschine hätte maximal 86 dB laut sein dürfen. Dieser Verkehrsteilnehmer hat jetzt wegen der vorsätzlichen Manipulation an seinem Krad ein Bußgeld von 180,- Euro zu erwarten. Bei Krädern der Marke Harley Davidson waren in drei Fällen nicht zugelassene Auspuffanlagen festzustellen. Auch hier wird, neben der Untersagung der Weiterfahrt, ein Bußgeld von 180,- Euro zu erwarten sein. Ein Verkehrsteilnehmer fuhr mit seinem Kleinkraftrad, ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Hier wird vonseiten des PABR eine Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt. Das bei der Kontrolle mitgeführte Geschwindigkeits-Lasermessgerät kam ebenfalls zum Einsatz. Den unrühmlichen Rekord des Einsatztages stellte eine Verkehrsteilnehmerin in Kronsforde auf, die mit 110 km/h bei erlaubten 50 km/h innerhalb der geschlossenen Ortschaft gemessen wurde. Sie erwartet ein Bußgeld in Höhe von 280,- Euro sowie zwei Monate Fahrverbot.
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