06.08.2015 – 13:27
Ulm (ots) – Ein 24-jähriger Lenker des Kleintransporters befuhr am Donnerstagmorgen gegen 09.15 Uhr die Bundesstraße 19 von der Anschlussstelle Giengen / Herbrechtingen der BAB A 7 her kommend in Richtung Herbrechtingen. Auf der Gefällstrecke kam er im Bereich einer weitläufigen und übersichtlichen Rechtskurve aus noch nicht geklärter Ursache nach links auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs, wo er mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammenprallte. Einer Zeugenaussage zufolge soll der 24-Jährige mit seinem Mobiltelefon telefoniert haben. Der Kleintransporter wurde nach rechts abgewiesen, streifte mit der rechten Fahrzeugseite die Seitenschutzplanke und schleudert wieder zurück. Nach einer Gesamtrecke von über 100 Metern schleuderte das Fahrzeug nach der Unfallstelle nach links von der Fahrbahn ab und kam an der Böschung zum Stehen. Der 21-Jährige wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Giengen, die mit vier Fahrzeugen und 14 Mann ausrückten, aus seinem total zertrümmerten Sprinter geborgen und kam anschließend mit lebensgefährlichen Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ein Krankenhaus nach Ulm. Der Fahrer 52-jährige Sattelzuglenker wurde bei dem Verkehrsunfall nicht verletzt. Der Gesamtsachschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf 60.000 Euro geschätzt.
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