04.08.2015 – 21:33
Wismar (ots) – Ein Sportbootführer bat am Dienstagabend die Wasserschutzpolizei Wismar um Hilfe. Der Hobbyskipper hatte mit seiner Motoryacht vor Boltenhagen geankert und war mit seinem kleinen Schlauchboot an den Strand gepaddelt. Die in den Abendstunden aufkommenden Windböen der Stärke 9 machten es ihm dann unmöglich vom Strand zu seinem Boot zurückzukehren. Der Winddruck war bereits so groß, dass seine Motoryacht trotz ausgebrachten Ankers in flaches steiniges Wasser trieb. Die Wasserschutzpolizei Wismar schickte das Küstenstreifenboot „Hoben“ nach Boltenhagen um die treibende Motoryacht zu sichern. In der Zwischenzeit hatten Rettungsschwimmer der DLRG-Wache in Boltenhagen dem Pechvogel Hilfe angeboten und hatten ihn zu seiner treibenden Motoryacht gebracht. Dort konnte der Sportbootführer in lezter Minute die Motoren anwerfen und somit eine Grundberührung des Schiffes vermeiden. Der Sportbootführer und sein Boot erreichten wenig später wohlbehalten und unbeschädigt den Heimathafen Tarnewitz.
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