03.08.2015 – 13:56
Wedel: (ots) – Nach der Personensuche gestern Nachmittag auf der Elbe (dazu auch Meldung des Kreisfeuerwehrverbandes unter http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/3086578) bleibt der vermutete Badeunfall bis jetzt unbestätigt. Die intensiven Suchmaßnahmen sind gestern Abend eingestellt worden – ohne Ergebnis.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg führt die weiteren Ermittlungen und hat bisher keinen entsprechenden Vermisstenfall weder in Hamburg noch auf Landesgebiet gemeldet bekommen.
Bislang kann der zeitgleich von zwei Zeugen berichtete, durchaus mögliche Vorgang weder durch weitere Angaben von Zeugen, noch von entsprechend an Land zurückgelassenen Gegenständen gestützt werden. Die beiden Zeugen hatten die Gefahr, der sich offenbar insgesamt drei schwimmende Personen etwa 30 Meter von Land entfernt an der Westmole ausgesetzt hatten aus einer Entfernung von rund 150 Metern erkannt und hielten daher bewusst Nachschau. Nur zwei Schwimmer waren ihrem Erkenntnisstand nach wieder an Land gegangen. Diese stehen namentlich nicht fest, bzw. haben sich vor Eintreffen der Polizei entfernt. Die Polizei vermutet deshalb, dass die Schwimmer sich vermutlich alle unabhängig voneinander im Wasser aufhielten, bzw. nichts dergleichen mitbekommen haben.
Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass die dritte besagte Person (ob männlich oder weiblich nicht bekannt) durch den Sog abgetrieben worden war und an anderer Stelle wieder an Land gegangen ist.
Die Polizei fragt:
Gibt es Zeugen, ggf. andere Badende, die eine Gefahrenlage an der Westmole oder gar einen Unfall beobachtet haben? Auch die beiden Schwimmer (zwei Männer) mögen sich melden.
Gibt es Zeugen, die an anderer Stelle eine an Land gehende Person gesehen haben? Eine solche Person möge sich auch selbst bei der Polizei melden.
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