29.07.2015 – 16:17
Aalen (ots) – Crailsheim: Auffahrunfall – 1.000 Euro Schaden
Am Mittwoch gegen 13.15 Uhr wollte eine 40- jährige Pkw- Fahrerin von der Milanstraße nach rechts in die Ellwanger Straße abbiegen. Dabei fuhr eine 19- jährige Pkw- Fahrerin von hinten auf. Durch den Zusammenstoß entstand ein Schaden in Höhe von circa 1000 Euro.
Langenburg: Trickdiebstahl aus Geldbeutel – Zeugenaufruf
Am Dienstag gegen 14:00 Uhr wurde ein 75-jähriger Mann auf der Hauptstraße/Ecke Michelbacher Straße von einer unbekannten männlichen Person angesprochen. Diese fragte nach Wechselgeld zum Telefonieren. Der Mann zog daraufhin seinen Geldbeutel und wechselte das Geld. Später bemerkte er, dass 25 Euro in Scheinen fehlte. Bei dem Täter handelte es sich um einen in etwa 40-jährigen, circa 1,75m großen Mann mit dunklen Haaren und dunklerer Haut. Der Täter stieg nach dem Abzocken in einen grauen oder blauen VW Golf Kombi, indem auch eine Frau saß. Zeugen werden gebeten, Hinweise auf den Täter dem Polizeiposten Blaufelden (Tel. 07953/9250-10) oder dem Polizeirevier Crailsheim (Tel. 07951/480-0) mitzuteilen.
Schrozberg: Betrugsversuch durch angebliche Erbschaft
Ein 78- jähriger Schrozberger Bürger wurde Opfer eines kuriosen versuchten Betrugs. Der rüstige Senior durchschaute jedoch den Plan rechtzeitig. Er wurde von einem angeblichen spanischen Anwalt per Fax kontaktiert, der ihn über den Tod eines entfernten Verwandten unterrichtete. Weiter versprach der Anwalt eine Erbschaft in Höhe von 12,5 Millionen US-Dollar. Hierzu verlangte er die Übersendung von Ausweispapieren, um die Identität des Geschädigten zu prüfen. Dieser erhielt kurz darauf ein Fax einer spanischen Bank, worin er zur Überweisung von 8.750 Euro aufgefordert wurde. Der Geschädigte überwies das Geld jedoch nicht und erstattete stattdessen Anzeige bei der Polizei.
Crailsheim: Unfall bei Parkplatzsuche
Eine 46- jährige Pkw- Fahrerin fuhr bei der Parkplatzsuche von der Beuerlbacher Straße auf den Volksfestplatz ein. Hier fuhr sie ein Stück rückwärts und übersah dabei den inzwischen hinter ihr stehenden Pkw der 28- jährigen Geschädigten. Es kam zum Zusammenstoß. Der Schaden an den Autos wird auf jeweils 400 Euro geschätzt.
Crailsheim-Ingersheim: Verdächtiges Päckchen bei einem Paketverteilerzentrum löste einen großen Polizeieinsatz aus
Am Mittwochmorgen gegen 9.15 Uhr teilte ein Mitarbeiter eines Paketverteilerzentrums der Polizei über Notruf mit, dass sich in den Betriebsräumen in der Wittauer Straße ein verdächtiges Paket befindet, das möglicherweise eine Bombe zum Inhalt hat. Zur Gefahrenbeseitigung hatte der Paketdienst, in dem circa 10 Mitarbeiter beschäftigt sind, bereits das Gebäude selbstständig evakuiert. Die zunächst eingesetzten Polizeibeamten aus Crailsheim sperrten zeitnah zusätzlich das weitere Umfeld um den Gefahrenbereich ab. Insgesamt wurden fünf Betriebe aus dem unmittelbar umliegenden Bereich um das betroffene Firmengebäude ebenfalls vorsorglich evakuiert. Zusätzlich sperrte die Polizei die Straßen um den Gefahrenbereich und richtete in Zusammenarbeit mit der örtlichen Straßenbehörde eine Umleitungsstrecke ein. Die durchgeführten Ermittlungen des Polizeireviers Crailsheim und der Haller Kriminalpolizei ergaben, dass das verdächtige Päckchen bereits am Dienstagnachmittag beim Verteilerzentrum in Crailsheim einging. Wegen fehler- und lückenhafter Angaben zu diesem Geschäftsauftrag hat der Paketdienst beim Absender am Mittwochvormittag zurückgerufen. Dort kam die Bandansage, dass sich im Paket eine Bombe befindet, was den Einsatz schließlich auslöste. Die Einsatzleitung hat daraufhin Delaborierer des Landeskriminalamtes angefordert, die gegen 11 Uhr am Einsatzort eintrafen. Deren Untersuchungen ergaben, dass sich im Päckchen dem ersten Anschein nach ein undefinierbares Elektronikbauteil befindet. Die weiteren Untersuchen ergaben, dass es sich definitiv um keinen Sprengkörper handelte. Die Fachleute aus Stuttgart sprengten in der Folge kontrolliert den verdächtigen Gegenstand. Die gesamten Absperrmaßnahmen wurden von der Polizei gegen 11.50 Uhr aufgehoben. Die kriminalpolizeilichen Maßnahmen zur Ermittlung der näheren Hintergründe sowie zu strafrechtlich relevanten Umständen dauern noch an und richten sich derzeit gegen einen Tatverdächtigen. Insgesamt befanden sich circa 35 Beamte des Polizeipräsidiums Aalen am Einsatzort, die durch Kräfte der Polizeihundeführerstaffeln Heilbronn und Ulm sowie des Landeskriminalamts unterstützt wurden.“
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