29.07.2015 – 14:16
Lüneburg (ots) – Lüneburg
Lüneburg – „Sturzbetrunkener“ Radfahrer
Am 28.07.15, gegen 14.00 Uhr, befuhr ein 44-Jähriger mit einem Fahrrad den Fahrradweg der Lünertorstraße in Richtung Bleckeder Landstraße. Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung stürzte der Radfahrer und blieb reglos liegen. Während sich Rettungskräfte um ihn kümmerten, erwachte der Mann. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,66 Promille. Der Verletzte kam mit einem Rettungswagen in das Klinikum. Trotz seiner Verletzungen flüchtete der 44-Jährige aus dem Klinikum. Vielleicht lag es daran, dass das Fahrrad, mit dem der 44-Jährige gefahren war, als entwendet gemeldet war. Neben den Blessuren, die er erlitten hat, kommt ein entsprechendes Strafverfahren auf den „Bruchpiloten“ zu.
Lüneburg, OT Häcklingen – gelöste Radmuttern
In Laufe des vergangenen Wochenendes haben unbekannte Täter mehrere Radmuttern eines Reifens von einem Toyota, der in der Straße Langenstücken geparkt stand, gelöst. Der Fahrzeugbesitzer bemerkte glücklicherweise, dass etwas nicht stimmte bevor es zu einem Unfall kam. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel.: 04131/8306-2215, entgegen.
Brietlingen – Betrunken unterwegs
Am 28.07.15, gegen 05.00 Uhr, wurde in der Große Straße ein Mercedes Vito festgestellt, der von der Fahrbahn abgekommen war. Eine Überprüfung ergab, dass der 25 Jahre alte Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,19 Promille. Dem Mercedes-Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde einbehalten und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.
Lüneburg – Einbrecher in Mehrfamilienhäusern
In zwei Mehrfamilienhäusern in der Straße Hinter der Saline drang ein unbekannter Mann am 28.07.15, gegen 09.30 Uhr ein. Der Täter wurde von einer Bewohnerin bemerkt, woraufhin er die Häuser verließ. Der Unbekannte hatte allerdings bereits versucht in Wohnungen einzudringen. Es wurden entsprechende Beschädigungen festgestellt. Auch in Wohnungen in zwei Häusern in der Straße Vor dem Neuen Tore war am 28.07.15 im Laufe des Tages versucht worden einzubrechen. Auch hier entstanden Sachschäden an den betroffenen Wohnungstüren. Insgesamt belaufen sich die entstandenen Sachschäden auf mehrere hundert Euro. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel.: 04131/8306-2215, entgegen.
Lüchow-Dannenberg
Hitzacker – Vandalen in Garten
Von einem Gartengrundstück in der Neue Elbuferstraße entwendeten unbekannte Täter in der Zeit vom 27.07.15, 18.00 Uhr, bis zum 28.07.15, 11.30 Uhr, mehrere Figuren, zerstörten Solarleuchten und beschädigten eine Tür. Der entstandene Schaden beläuft sich auf geschätzte 600 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Hitzacker, Tel.: 05862/378, entgegen.
Clenze – Einbruch in Seminargebäude
In ein Seminargebäude Im Alten Rundling brachen unbekannte Täter bereits in der Nacht zum Montag ein. Die Täter brachen ein Schloss auf und nahmen eine Geldkassette mit Bargeld mit. Hinweise nimmt die Polizei Clenze, Tel.: 05844/266, entgegen.
Gorleben – Anhänger entwendet
Unbekannte Täter haben unter Zuhilfenahme eines mitgeführten Traktors zwischen dem 25. und 28.07.15 von einem Betriebsgelände in der Straße Streßelfeld einen grünen Tandem-Achs-Anhänger entwendet. Der Anhänger war nicht zugelassen. Es entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Hinweise nimmt die Polizei Gartow, Tel.: 05846/1238, entgegen.
Uelzen
Ebstorf – nach Unfall geflüchtet
Am 28.07.15, gegen 15.00 Uhr, befuhr ein 23-Jähriger mit einem landwirtschaftlichen Zug die K 11 aus Richtung Vinstedt kommend in Richtung Ebstorf. In einer Rechtskurve kam ihm ein Opel Corsa entgegen, der nach ersten Erkenntnissen die Kurve geschnitten und hierbei gegen den Anhänger gefahren war. Der Fahrer des Opel setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den verursachten Schaden an dem Anhänger zu kümmern. Hinweise nimmt die Polizei Ebstorf, Tel.: 05822/960910, entgegen.
Lüder – Kauz ging ins Netz
Am 28.07.15, gegen 07.50 Uhr, wurde die Polizei zu einer Rettung der besonderen Art gerufen. Auf dem Sportplatz in Lüder hatte sich ein WaldkKauz im Netz eines Fußballtores derart verfangen, dass der Vogel sich nicht mehr allein befreien konnte. Der Kauz wurde vorsichtig aus dem Netz befreit, welches zu diesem Zweck zerschnitten werden musste. Anschließend wurde der Vogel per Staffette dem NABU Artenschutzzentrum in Leiferde gebracht. Dort wird der Waldkauz jetzt betreut. Eine Nachfrage dort ergab, dass der Vogel heute noch ziemlich „bedröbbelt“ aus den Federn schaut. Man hofft in Leiferde, dass der Waldkauz demnächst selbst anfängt zu fressen.
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