28.07.2015 – 11:13
Lübeck (ots) – Am Montagnachmittag (26.07.2015) wurde in der Nähe der Ortschaft Heuerstubben eine scharfe Panzermine aus dem 2. Weltkrieg kontrolliert gesprengt. Es kam zu keinen besonderen Vorkommnissen.
Am Sonntagnachmittag entdeckten aufmerksame Spaziergänger in einem Graben an der Landstraße bei Heuerstubben einen Gegenstand, der einer Mine stark ähnelte. Am folgenden Montagmorgen berichteten sie Beamten der Polizeistation Ahrensbök von dem Fund. Diese suchten umgehend den Fundort auf und setzten daraufhin den Kampfmittelräumdienst in Kenntnis. Der zunächst als minenähnlich eingestufte Gegenstand entpuppte sich als noch scharfe Panzermine aus dem 2. Weltkrieg. Nach Begutachtung der Mine von Fachleuten des KMRD wurde auf eine sofortige Sprengung vor Ort entschieden.
Die kontrollierte Sprengung der Panzermine durch den angeforderten Sprengmeister des KMRD verlief am Montagnachmittag ohne besondere Vorkommnisse. Bis auf eine kurzfristige Straßensperrung kam es zu keinen weiteren Beeinträchtigungen. Weitere Schäden wurden nicht verursacht.
Foto: Polizei, freigegeben
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