POL-AA: Ostalbkreis: u.a. Erneuter Unfall auf B29, Sachbeschädigung an Lesegerät, Vandalen auf Schulgelände, Arbeitsunfall

27.07.2015 – 16:09

Aalen (ots) – Aalen: Chip-Lesegerät beschädigt

Hohen Sachschaden von rund 5.000 Euro verursachte ein Unbekannter an einem Chip-Lesegerät. Das Lesegerät, das an der Zufahrt einer Tiefgarage im Südlichen Stadtgraben angebracht ist und den Zugang mittels Transponder ermöglicht, wurde von dem Unbekannten zwischen dem Freitagmorgen und Samstagmittag aufgebrochen, vermutlich in der irrigen Annahme, es würde sich Bargeld darin befinden. Hinweise auf den Verursacher nimmt das Polizeirevier Aalen unter Telefon 07361/5240 entgegen.

Aalen-Ebnat: Opel übersehen

Beim Rückwärtsrangieren in der Ebnater Hauptstraße übersah ein 43 Jahre alter Sattelzuglenker eine hinter ihm stehende 74-jährige Opel-Fahrerin. Durch den Zusammenstoß entstand Sachschaden von etwa 2000 Euro.

Schwäbisch Gmünd: Versuchter Aufbruch

Am Samstagnachmittag versuchte ein unbekannter Dieb zwischen 12.30 Uhr und 17 Uhr einen in der Volkshochschule am Münsterplatz aufgestellten Getränkeautomaten aufzubrechen. Der Dieb scheiterte mit seinen Versuchen, hinterließ jedoch Sachschaden von 300 Euro. Hinweise bezüglich verdächtiger Personen nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 entgegen.

Mutlangen: Sachbeschädigungen an Schule

Vandalen trieben am Wochenende bei der Realschule in der Forststraße ihr Unwesen. Zwischen Freitagabend und Montagmorgen warfen die Unbekannten zwei etwa zwei und 0,5 Quadratmeter große Scheiben zu einem Musikzimmer mittels Wackersteinen ein. Etwa zehn Meter entfernt, an einem benachbarten Schulgebäude, wurde zudem ein Lautsprecher beschädigt und hierdurch unbrauchbar. Die Vandalen verursachten Schäden von rund 1000 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier in Gmünd unter Telefon 07171/3580 entgegen.

Heubach: Arbeitsunfall

Ein 32 Jahre alter Arbeiter zog sich am Montagmittag bei einem Unfall auf einer Baustelle in der Hauptstraße zumindest leichte Verletzungen zu. Ein 30 Jahre alter Kollege kam mit dem Schrecken davon. Die beiden Männer waren gegen 12.30 Uhr mit Schalungsarbeiten an einer Betondecke beschäftigt. Dabei standen sie auf Bohlenbrettern, die einen Aufzugsschacht abdeckten. Eines der Bretter gab der Belastung nach, sodass die beiden Männer etwa zweieinhalb Meter tief in den Aufzugsschacht stürzten. Ein dritter Arbeiter konnte sich gerade noch festhalten und nach oben ziehen. Um die beiden aus ihrer misslichen Situation zu befreien wurden die Freiwillige Feuerwehren aus Heubach und Böbingen hinzugerufen. Insgesamt waren etwa 30 Mann im Einsatz. Diese bargen mithilfe einer Drehleiter die beiden Männer in Zusammenarbeit mit einem Notarzt und Sanitätern. Im Anschluss wurden die beiden Verletzten in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 30-Jährige konnte dieses rasch wieder verlassen. Er überstand den Sturz quasi unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Der 32-Jährige zog sich im Verhältnis schwerere Verletzungen zu. Während des Einsatzes musste die Hauptstraße für etwa eine Stunde gesperrt werden.

Schwäbisch Gmünd: Weiterer Unfall auf B29-ein Leichtverletzter

Nachdem sich bereit gegen 13.30 Uhr ein Unfall auf der B29 ereignete, mussten Einsatzkräfte wenige Zeit später erneut auf die Bundesstraße ausrücken. Gegen 14.20 Uhr war ein 62 Jahre alter Fahrer eines VW-Passats auf der B29 zwischen dem Gewerbegebiet in Hussenhofen und dem Verteiler Iggingen in Richtung Aalen unterwegs, als er aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrspur geriet. Dort stieß er seitlich gegen einen entgegenkommenden Sattelzug, der von einem 50-Jährigen gelenkt wurde. Der Verursacher traf dabei genau auf den Tank der Zugmaschine, der dadurch aufriss und mindestens hundert Liter Diesel auslief. Durch das rasche Einschreiten der hinzugerufenen Wehrmänner aus Gmünd und Hussenhofen konnte der Großteil des etwa 400 Liter im Tank befindlichen Diesels aufgefangen werden. Das Meiste des ausgelaufenen Treibstoffs gelangte dabei auf die Fahrbahn, lediglich ein geringer Teil geriet ins Erdreich. Der 62-jährige Verursacher zog sich zumindest leicht Verletzungen zu. Er wurde durch einen Notarzt sowie Sanitäter vor Ort versorgt und anschließend in eine Klinik eingeliefert. Der Lkw-Fahrer blieb augenscheinlich unverletzt. An dem Passat entstand Totalschaden in Höhe von etwa 3000 Euro. Der Schaden an dem Sattelzug beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf mindestens 10.000 Euro. Beide Fahrzeuge müssen abgeschleppt werden. Die Bergung steht noch aus (Stand 16 Uhr), wobei deren Ende ist noch nicht absehbar. Während der Unfallaufnahme und zur Bergung der Fahrzeuge musste die B29 zeitweise voll, später teilweise gesperrt werden. Durch die Straßenmeisterei wurde eine Umleitungsstrecke eingerichtet und der Verkehr am Verteiler-Iggingen und dem Verteiler-Ost ausgeleitet. Zudem waren die Männer der Straßenmeisterei mit Reinigungsarbeiten der Fahrbahn betraut. Zu deren Unterstützung wurde ein spezielles Ölwaschmobil hinzugezogen.

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Quelle: news aktuell / dpa