LWSPA M-V: Wochenendmeldung der WSPI Schwerin vom 24.07. – 26.07.2015

26.07.2015 – 22:42

Schwerin (ots) – Wochenendmeldung der WSPI Schwerin vom 24.07. – 26.07.2015

Trotz des widrigen Wetters nutzten an diesem Wochenende viele Wassersportler und Petrijünger das Wetter um ihrem Hobby nachzukommen. Bei Kontrollen von Sportbooten wurden dreizehn Verwarnungen mit Verwarnungsgeld ausgesprochen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Verstöße gegen die Kennzeichnungsverordnung von Kleinfahrzeugen sowie das Nichtmitführen von Ausweisdokumenten. Weiterhin mussten zwei Strafanzeigen wegen Fischwilderei aufgenommen werden.

Festgefahrenes Sportboot Am 24.07.14 gegen 13:50 Uhr erhielt die Wasserschutzpolizei Schwerin den Hinweis, dass ein Sportbooot auf dem Ziegelaußensee, Höhe Frankenhorst auf Grund gelaufen ist. Personen wurden nicht verletzt. Nach Angaben des Schiffsführers war eine Fehleinschätzung der vorhandenen Wassertiefe ursächlich. Das Sportboot konnte freigeschleppt werden und seine Fahrt nach Entrichtung eines Verwarnungsgeldes fortsetzen.

Surfer in Seenot Durch eine aufmerksame und besorgte Bürgerin wurde am 25.07.2015 gegen 15:50 Uhr bekannt, dass sich auf dem Plauer See vor Zislow ein Surfer befindet, der vermutlich Hilfe braucht. Zu dieser Zeit war es bereits durch das vorherrschende Tiefdruckgebiet stürmisch. Angesichts dieser Bedingungen musste eine Gefahrenlage angenommen werden. Auf Höhe Tonne 7 konnte der entkräftete Surfer festgestellt werden. Durch die Beamten der Wasserschutzpolizei Plau konnte er wohlbehalten an Land gebracht werden.

Geschwindigkeitskontrollen auf dem Plauer See Am Sonnabend führten die Beamten der Wasserschutzpolizei Plau am See Geschwindigkeitskontrollen durch. Es wurden fünf Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen erstattet. Der höchste gemessene Wert bei erlaubten 25 km/h betrug 42 km/h. Hier muss sich der Schiffsführer auf ein Bußgeld von 225 Euro einstellen.

Sicherstellung Ruderboot Ein aufmerksamer Bürger informierte die Wasserschutzpolizei am 26.07.2015, über ein Ruderboot Typ „Anka“ im Nordteil des Neumühler Sees, an dem offensichtlich die Festmacherkette durchtrennt wurde. Eine durchgeführte Fahndungsüberprüfung ergab, dass das Ruderboot im Juli 2011 als gestohlen gemeldet wurde. Das Boot wurde sichergestellt und zur Dienststelle verbracht. Weitere Ermittlungen folgen.

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Quelle: news aktuell / dpa