26.07.2015 – 14:45
stadthagen (ots) – Am späten Samstag Abend, gegen 23.00 Uhr, ist es in Stadthagen zu einem glimpflich ausgegangenen Unfall gekommen, der auch böse, wenn nicht sogar tödlich, hätte enden können. Eine 48 jährige Stadthägerin war mit ihrem Ford auf der Habichhorster Straße stadteinwärts unterwegs. Etwa hundert Meter vor dem Ostringkreisel war sie, vermutlich ungebremst, auf einen nicht ordnungsgemäß geparkten Spezialtransporter einer ortsansässigen Abschleppfirma aufgefahren. Durch die Kollision mit dem schweren LKW ist es zu starken Deformationen am PKW der Stadthägerin gekommen. Die Frau ist mit einem Schock und leichten Prellungen davon gekommen. Nach Einschätzung der Polizei hat dies ausschließlich dem Umstand zu verdanken, dass sie angeschnallt war und der Fahrerairbag durch den Aufprall ausgelöst wurde, zumal der 16 Jahre alte Kleinwagen auch bei weitem nicht über die heutigen Standards an passiver Sicherheit verfügt. Der verantwortliche Fahrer des LKW hatte seinerseits versäumt, das Fahrzeug durch eigene Beleuchtungsquellen kenntlich zu machen, wie es für diese Fahrzeugart vorgeschrieben ist und so maßgeblich zur Entstehung des Unfalls beigetragen. Gegen ihn wurde durch die Polizei ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet, über dessen Ausgang die Staatsanwaltschaft entscheiden wird. Die Stadthägerin konnte nach einer eingehenden Untersuchung im Stadthäger Krankenhaus wieder nach Hause entlassen werden.
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