24.07.2015 – 12:57
Oldenburg (ots) – Nachdem es in den vergangenen Wochen immer wieder zu Wohnungseinbrüchen insbesondere im Stadtsüden von Oldenburg in den Stadtteilen Bümmerstede, Kreyenbrück und Krusenbusch gekommen war, ist es der Polizei in der vergangenen Nacht gelungen, drei Einbrecher auf frischer Tat vorläufig festzunehmen. Ein vierter Tatverdächtiger konnte zunächst flüchten.
Die drei Tatverdächtigen, ein 22-Jähriger und zwei 20-jährige Männer aus Oldenburg, sind bei einem Einbruch in ein Wohnhaus „Am Schmeel“ in Krusenbusch am Freitag, 24. Juli 2015, gegen 2.00 Uhr vorläufig festgenommen worden. Die Tatverdächtigen waren bereits in das Haus eingebrochen und hatten sämtliche Räume des Hauses durchwühlt. Im Garten des Hauses fanden Polizisten einen Möbeltresor, den die Tatverdächtigen vermutlich bereits zum Abtransport herausgetragen hatten.
Im Laufe des Vormittages konnten die Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes auch den vierten Tatverdächtigen, einen 18-jährigen Oldenburger, ausfindig machen.
Die vier Männer werden am Freitag nach Abschluss der ersten Ermittlungen wieder nach Hause entlassen, da keine ausreichenden Haftgründe gegen sie vorliegen. Die Nacht verbrachten drei der vier Tatverdächtigen in Polizeigewahrsam.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen schwerem Bandendiebstahl gegen die Männer eingeleitet. Ob die Tatverdächtigen auch für die weiteren Einbrüche in der jüngsten Zeit verantwortlich sind, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Erst im vergangenen Monat hatte die Polizei auf eine Einbruchserie hingewiesen, bei der gezielt die Urlaubsabwesenheit von Hauseigentümern sowie Wohnmobil- und Wohnwagenbesitzern ausgenutzt wurde.
Die Präventionstipps der Polizei, Veränderungen oder Markierungen wie verschobene Blumenkübel, Papierschnipsel und Zahnstocher in Fenster und Türrahmen zu melden, haben unter anderem dazu geführt, dass die mutmaßlichen Einbrecher vorläufig festgenommen werden konnten.
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Mathias Kutzner
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