Folgenschwerer Auffahrunfall
LKRS. Neu-Ulm, S2031/HARZERHOF. In den Abendstunden des 23.07.2015 kam es auf der Staatsstraße 2031 zwischen Senden und Neu-Ulm in Höhe Harzerhof zu einem folgenschweren Auffahrunfall.
Ein aus dem Lkrs. Neu-Ulm stammender Pkw-Führer befuhr die S2031 von Senden kommend in Richtung Neu-Ulm. Als er nach links in Richtung Harzerhof abbiegen wollte, musste er aufgrund des Gegenverkehrs warten.
Hinter ihm hielten noch zwei Pkw. Eine weitere 25-jährige Pkw-Führerin aus Neu-Ulm erkannte offensichtlich die wartenden Fahrzeuge zu spät und prallte vermutlich ungebremst gegen diese und schob sie aufeinander.
Sie selber wurde schwerverletzt in eine Klinik nach Ulm geflogen, ihre drei im Fahrzeug befindlichen Kinder von 11 Monaten bis 5 Jahre waren zum Glück nur leicht verletzt.
In den anderen drei Fahrzeugen wurden insgesamt noch vier Personen verletzt, davon zwei schwer und zwei leicht.
Der Gesamtschaden wird auf 35.000 Euro geschätzt.
Die Feuerwehr war vor Ort und musste die Verletzten teilweise aus den Fahrzeugen befreien. Es waren insgesamt fünf Rettungswagen, zwei Rettungshubschrauber, mehrere Notärzte und Sanitäter, sowie 20 Feuerwehrleute und die Polizei im Einsatz.
Die S2031 musste zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge ca. 2 1/2 Stunden im Unfallbereich gesperrt werden.
(PP Schwaben Süd/West, 04.00 h, Br/EZ)
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