Flüchtlingsstrom – Landespolizeipräsident Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer besucht die Polizeiinspektion Fahndung in Passau

Flüchtlingsstrom – Landespolizeipräsident Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer besucht die Polizeiinspektion Fahndung in Passau

PASSAU. Vertreter des Bayer. Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr besuchten die eingesetzten Polizeibeamten vor Ort, um sich ein eigenes Bild der aktuellen Lage zu machen.

v.l.: Polizeivizepräsident Scherl, Polizeipräsident Rückl, Landespolizeipräsident Schmidbauer, Inspekteur d. Polizei Hampl mit Vertretern des Staatsministeriums des Innern sowie Vertretern des Polizeipräsidiums Niederbayern

Am Donnerstag, 23.07.2015, besuchten Landespolizeipräsident Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer und der Inspekteur der Bayerischen Polizei, Thomas Hampel, die Polizeiinspektion Fahndung in Passau, um sich ein eigenes Bild von der aktuellen Lage hinsichtlich der irregulären Migration im südlichen Bereich des Polizeipräsidiums Niederbayern zu machen. Polizeipräsident Josef Rückl und Polizeivizepräsident Anton Scherl begleiteten die Vertreter des Bayer. Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr.

Bei Gesprächen mit den eingesetzten Polizeibeamten vor Ort und bei der Besichtigung der X-Point Halle in Passau, in der die aufgegriffenen Flüchtlinge in der Erstphase untergebracht werden, gewannen Prof. Dr. Schmidbauer und Herr Hampel aktuelle Erkenntnisse über die Personalsituation der mit der polizeilichen Sachbearbeitung betrauten Dienststellen, die Arbeitsabläufe vor Ort und die dabei auftretenden Problemfelder. Die hohe Belastung der Dienststellen der Bayer. Polizei so-wie der einzelnen Sachbearbeiter, die zum einen mit der humanitären Erstversorgung der Flüchtlinge beauftragt sind und um Ermittlungen zu Straftaten illegaler Einreise zu führen sowie den Schleusern das Handwerk zu legen, war deutlich zu spüren.

Landespolizeipräsident Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer sicherte dem Polizeipräsidium Niederbayern noch vor Ort die Unterstützung des Bayer. Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr für die Bewältigung der besonderen Lage zu, die unter anderem auch, wie bisher durch die Bereitschaftspolizei geleistet wird.

Medien-Kontakt: Pol.-Präs. Ndby., Presse-Team, Roith Inge, PHKin, 09421-868-1015
Veröffentlicht am 23.07.2015 um 13.50 Uhr



Quelle: Bayerische Polizei