22.07.2015 – 14:53
Ennepetal (ots) – Über den Vormittag des 22.07.2015, ereilten bisher mehrere Einsätze die Feuerwehr Ennepetal. Um 07:58 Uhr wurden die Kräfte der Hauptwache, sowie der Löschzüge 1 und 3, mittels Funkmelder und Sirenen, zu einem Wohnungsbrand in die Berninghauser Straße alarmiert. Der eingesetzte Angriffstrupp, konnte eine Person aus der völlig verrauchten Wohnung retten und dem Rettungsdienst zur Behandlung übergeben. Als Ursache für die Verrauchung, konnte stark angebranntes Essen auf dem Herd ausgemacht werden. Dieses wurde ablöscht und die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Nach 32 Minuten konnte der Einsatz beendet werden. Es waren ein Einsatzleitwagen, mehrere Löschfahrzeuge, eine Drehleiter, ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und Kräfte der Polizei vor Ort.
Der nächste Alarm ereilte die Hauptwache um 09:40 Uhr. Auf einer Baustelle an der Südstraße war ein Mobilkran auf einen Rohbau gestürzt. Die Feuerwehr räumte die Baustelle und sperrte den gesamten Bereich weiträumig ab. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf. Die Einsatzstelle wurde nach 36 Minuten an das Ordnungsamt sowie die Bauleitung übergeben. Der Kran wird durch eine Fachfirma geborgen. Danach gilt es zu klären, in wie weit das Gebäude beschädigt wurde und repariert werden muss. Es waren ein Einsatzleitwagen, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, eine Drehleiter und Kräfte der Polizei vor Ort.
Weitere Einsätze ließen nicht lange auf sich warten. Um 10:55 Uhr meldete die automatische Brandmeldeanlage einer Firma in der Saalestraße ein Brandereignis. Nach ausführlicher Erkundung wurde festgestellt, dass bei Reinigungsarbeiten Stäube aufgewirbelt wurden, welche zum Auslösen der Anlage geführt hatten. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Alarmiert waren die Hauptwache, sowie die Löschgruppe Külchen. Die Einsatzdauer betrug 35 Minuten.
Wieder an der Hauptwache waren die Fahrzeuge noch nicht komplett in der Halle eingeparkt, als um 11:31 Uhr der nächste Alarm eintraf. An der Heilenbecker Talsperre sollten sich Tiere in Notlage befinden. Das ausgerückte Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptwache konnte an der Talsperre allerdings nichts mehr feststellen. Wahrscheinlich sprangen neben der Talsperre grasende Schafe, in einen Wasserablauf an der Sperrmauer. Nach Aussage des anwesenden Schäfers springen die Tiere öfter zum Erfrischen in den Ablauf. Dies sähe dann für Passanten nach einer Notlage der Schafe aus, diese könnten aber selbstständig wieder auf die Weide klettern. Nach 19 Minuten konnte auch dieser, vorläufig letzte, Einsatz für die Feuerwehr Ennepetal beendet werden.
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