BPOL-F: Messerangriff auf Zugbegleiter

20.07.2015 – 14:49

Friedberg/Hess (ots) – Im Bahnhof Friedberg wurde letzten Samstag, gegen 9.45 Uhr, ein 28-jähriger Zugbegleiter Opfer eines Messerangriffes. Der Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG erlitt dabei Schnittverletzungen an der rechten Hand, die später in der Universitätsklinik Gießen behandelt werden mussten Ein 35-Jähriger aus Hattingen (Ennepe-Ruhr-Kreis) sowie sein bislang noch unbekannter Begleiter, konnten bei der Fahrscheinkontrolle, auf der Fahrt von Frankfurt am Main nach Friedberg, keinen gültiges Fahrschein vorweisen und sollten deshalb im Bahnhof Friedberg den Zug verlassen. Dem kamen sie zunächst auch nach, wollten allerdings sofort wieder einsteigen. Beim Versuch des Zugbegleiters sie daran zu hindern, zückte der nicht identifizierte Mann ein Messer und stach auf den Bahnmitarbeiter ein. Dieser konnte den Angriff abwehren und erlitt dabei Schnittverletzungen an der Hand. Der Messerstecher und sein Begleiter sind anschließend geflüchtet. Erste Fahndungsmaßnahmen durch Beamte des Bundespolizeireviers Gießen blieben erfolglos. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen eingeleitet. Die abschließenden Ermittlungen führt die Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main. Sachdienliche Hinweise, insbesondere zu dem noch unbekannten Mann, können unter der Tel.-Nr. 069/130145 1103 der Bundespolizei in Frankfurt am, Main gemeldet werden.

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Quelle: news aktuell / dpa