20.07.2015 – 02:16
Waldeck (ots) – In den Abendstunden des 17.7.2015 ermittelte die Wasserschutzpolizei Stralsund nach einem Hinweis wegen des Verdachtes von Fischdiebstahl aus einer Fischereireuse nördlich des großen Dänholm. Dieser Verdacht bestätigte sich jedoch nicht, die zwei Männer wurden umfangreich kontrolliert und konnten anschließend ihren Weg fortsetzen. Am Sonntag meldete ein Bürger bei der Wasserschutzpolizei Stralsund eine Gewässerverunreinigung im Stralsunder Hafen. Im Bereich des Querkanals befand sich eine ca. 5 x 15 m große Verunreinigung, augenscheinlich Dieselkraftstoff, auf der Wasseroberfläche. Durch den ebenfalls informierten Mitarbeiter der Umweltbehörde, wurde diese Verunreinigung, auch weil sie sich bereits teilweise aufgelöst hatte, als nicht bekämpfungsfähig eingestuft. Weiterhin wurden durch einen Sportfischer nicht gekennzeichnete Aalkörbe im Bereich des Trendel festgestellt. Die Beamten suchten die benannte Stelle auf dem Strelasund auf. Der Anfangsverdacht von illegal aufgestellten Fanggeräten erhärtete sich nicht, da diese Aalkörbe im Rahmen weiterer Ermittlungen einem hiesigen Fischer zugeordnet werden konnten. Eine Anzeige wegen unzureichender Kennzeichnung wurde aufgenommen. Zahlreiche Kontrollen der Sportfischer ergaben nur minimale Mängel hinsichtlich der Mitführpflicht von erforderlichen Fischereidokumenten.
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