Unfall sorgt für Vollsperrung der A7 in Fahrtrichtung Würzburg
DIETMANNSRIED, LKR. OBERALLGÄU. Für eine Vollsperrung der BAB 7 zwischen den Anschlussstellen Kempten/Leubas und Dietmannsried sorgt derzeit ein Lkw-Unfall, der sich gegen 16 Uhr in Fahrtrichtung Würzburg (Norden) ereignet hat.
Etwa zwei Kilometer vor der Ausfahrt Dietmannsried fuhr ein 57-jähriger Autofahrer aus bislang unbekannter Ursache auf dem rechten Fahrstreifen einem vor ihm fahrenden Lkw im fließenden Verkehr auf. Während der 52-jährige Fahrer des Sattelkippers unverletzt blieb, musste der 57-Jährige anschließend mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Kempten gebracht werden. Seine 43-jährige Beifahrerin wurde mit schweren Verletzungen im Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Kempten geflogen. Als Ersthelfer wirkten ein Arzt, ein Mitarbeiter der Johanniter und ein Polizeibeamter mit, die allesamt zufällig und privat an die Unfallstelle gelangten, bevor die alarmierten Rettungskräfte eintrafen.
Der Pkw erlitt bei dem Crash einen Totalschaden und auch die Beschädigungen an dem Lkw machen eine Abschleppung notwendig. Die Autobahnpolizei Kempten schätzt den Sachschaden auf ca. 20.000 Euro.
Die Autobahn ist derzeit in Fahrtrichtung Würzburg zwischen den Anschlussstellen Kempten/Leubas und Dietmannsried noch komplett gesperrt. Der Verkehr in Richtung Norden wird an der Anschlussstelle Leubas ausgeleitet. Die Öffnung der Richtungsfahrbahn wird sich maßgeblich daran orientieren, bis wann die Bergung des Sattelkippers erfolgt und die Fahrbahn wieder gereinigt ist. Eine verlässliche Aussage hinsichtlich der dafür erforderlichen Zeitspanne ist momentan nicht möglich.
(PP Schwaben Süd/West, 17.35 Uhr, Bl)
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