14.07.2015 – 07:29
Köln (ots) – Auftakt zum Schwerpunkteinsatz „Bekämpfung verbotswidriger Nutzung von Mobiltelefonen“ beendet
Die Polizei Köln hat am Montag (13. Juli) in den Stadtgebieten Köln und Leverkusen und auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich gezielt Kontrollen durchgeführt. Ziel war es an mehr als 20 Kontrollstellen gegen die „verbotswidrige Benutzung von Mobiltelefonen“ vorzugehen.
Insgesamt passierten über 11.300 Verkehrsteilnehmer in der Zeit zwischen 9 und 17 Uhr die Kontrollstellen. Allein in Leverkusen waren es fast 450. Von diesen 11.300 verstießen 203 gegen das Handyverbot (davon 18 in Leverkusen).
„Wer bei Tempo 50 den Blick für zwei Sekunden von der Straße abwendet, um auf sein Display zu schauen, der fährt knapp 30 Meter im Blindflug“, betonte Polizeipräsident Wolfgang Albers. „Die Polizei Köln wird alles dafür tun die Verstöße in Bezug auf Handynutzung zu kontrollieren, um das vergrößerte Ablenkungspotential durch Smartphones zu minimieren.“
Die Uniformierten erhoben zusätzlich 180 Verwarngelder. In 36 Fällen fertigten sie Anzeigen wegen Verstoßes gegen die Verkehrsvorschriften. (davon in Leverkusen 34 Verwarngelder; keine weiteren Anzeigen).
Der Direktionsleiter Verkehr Martin Lotz appelliert: „Hände an den Lenker, Blick auf die Straße. Der heutige Tag stellte den Auftakt von nun regelmäßig folgenden Schwerpunkteinsätzen dar.“ (st)
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