13.07.2015 – Weitere Suchmaßnahmen im Stadtteil Schlaatz

13.07.2015 – Weitere Suchmaßnahmen im Stadtteil Schlaatz  – PDM

Landeshauptstadt Potsdam; Stadtteil Schlaatz

08.07.2015; 19.12 Uhr – aktuell

In ähnlich großer Einsatzstärke wie in den vergangenen Tagen waren auch heute wieder Kriminalisten der Polizeidirektion West und Bereitschaftspolizisten im Wohngebiet am Schlaatz im Einsatz. Die Suche nach dem seit Mittwochabend vermissten Elias unterstützten auch heute wieder Personenspürhunde und Taucher der Technischen Einsatzeinheit der Polizei. Insbesondere das Gebiet um das Flüsschen Nuthe und den Aradosee wurden intensiv abgesucht.

 

Weiterhin suchten Bereitschaftspolizisten die Anwohner rund um den Wohnort des Jungen auf und fragten sie nach ihren Beobachtungen. Bis zum Abend gingen insgesamt 314 Hinweise aus der Bevölkerung ein, denen akribisch nachgegangen wurde und weiter nachgegangen wird. Auch die Videoauswertungen wurden weiter fortgesetzt.

 

Alle getroffenen Maßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden des jungen Potsdamers.

 

Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf vier Kinder zwischen 10-12 Jahren, die am Mittwoch, dem Tag des Verschwindens, zwischen 18.00 und 19.00 Uhr auf einem Spielplatz neben dem Spielplatz gespielt haben sollen, wo Elias das letzte Mal gesehen wurde (Inselhof). Die Polizei bittet, dass sich die Jungen bzw. die Eltern der Jungen bei der Polizei melden. Sie sind wichtige Zeugen und werden dringend gesucht.

 

Alle Bewohner des Stadtteils Schlaatz, die bislang nicht angetroffen wurden, erhalten in den nächsten Tagen entsprechende Informationszettel der Polizei. Diejenigen, die diese Nachricht erhalten, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der dort angegebenen Telefonnummer für eine Terminvereinbarung zur Befragung zu melden.

 

Unter der extra geschalteten Rufnummer 0331/ 5508-1108 können auch weiterhin Hinweise aus der Bevölkerung an die Polizei gegeben werden. Auf Grund der vielen und teils sehr ausführlich geschilderten Hinweise kann es zu kurzen Wartezeiten kommen. Die Polizei bemüht sich, diese Wartezeit so gering wie möglich zu halten, bittet aber um Verständnis und ggf. nochmaliges Anwählen

Quelle: Internetwache Brandenburg