10.07.2015 – 12:13
Wismar (ots) – In der vergangenen Woche erfolgte in Wismar ein Trickbetrug mittels Telefonmasche. Eine Anruferin stellte sich am Telefon als Staatsanwältin vor, welche die Zahlung von 3900 Euro Gewinnspielschulden von der Wismarerin verlangte. Die Frau machte der 63-Jährigen durch das Inaussichtstellen einer späteren Zahlung von 10.000 Euro Druck, sollte sie der Forderung nicht nachkommen. Am darauffolgenden Tag erhielt sie erneut eine telefonische Aufforderung zur Überweisung weiterer Summen, da sonst eine Gefängnisstrafe droht. Die Dame holte sich anwaltlichen Rat und erstattete Anzeige bei der Polizei. Telefonische Geldforderungen sollten mit einem gesunden Misstrauen hinterfragt und nicht nachgegeben werden.
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André Falke
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