POL-HN: PRESSEMITTEILUNG vom 10.07.2015 Neckar-Odenwald-Kreis

10.07.2015 – 12:03

Heilbronn (ots) – Ravenstein: Älteres, eckiges Auto gesucht

Mehrere Tausend Euro Sachschaden entstanden am VW einer 19-Jährigen bei einem Unfall am Donnerstagmorgen bei Ravenstein. Die junge Frau fuhr von Merchingen in Richtung Ballenberg, als ihr in einer Kurve ein Unbekannter entgegenkam, der die ganze Fahrbahnbreite brauchte. Sie wich nach rechts aus, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern und verlor dann die Kontrolle über ihr Fahrzeug, das nach links, quer über die Straße schleuderte und dort von der Fahrbahn abkam. Der Unbekannte gab Gas und flüchtete. Die 19-Jährige konnte nur sagen, dass es sich bei dem Verursacherfahrzeug um ein „älteres, eckiges, dunkles Auto“ handelte. Hinweise gehen an die Polizei in Buchen, Telefon 06281 9040.

Hardheim: Nach Unfall geflüchtet

In der Zeit von Mittwoch, 19.30 Uhr bis Donnerstag, 6 Uhr, hatte eine 56-Jährige ihren Opel in der Walldürner Straße in Hardheim geparkt. Als sie morgens zu dem Fahrzeug zurückkam, sah sie, dass ein anderes Auto gegen die Fahrerseite ihres Wagens gefahren war. Der Verursacher flüchtete, ohne sich um den enstandenen Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro zu kümmern. Hinweise gehen an das Polizeirevier Buchen, Telefon 06281 9040.

Walldürn: Kontrolle für das Polizeilehrbuch

Eine Fahrzeug- und Personenkontrolle, die einem Polizeilehrbuch für Rollentraining entsprungen sein könnte, führten zwei Streifenbeamte des Polizeireviers Buchen am Mittwochnachmittag durch. Bei der Kontrolle eines Mannes fiel ihnen zunächst auf, dass dieser eine nicht zugelassene Auspuffanlage an seinem Fahrzeug hatte. Einen Führerschein hatte er nicht dabei und er führte auch keinen Personalausweis mit. Seine Personalien wurden deshalb mündlich erhoben und mit diesen wurde festgestellt, dass der Träger dieses Namens einen Führerschein hat. Doch die Beamten trauten ihrem Gegenüber nicht und bohrten nach. Und siehe da, der 33-Jährige hatte die Personalien seines Bruders angegeben. Der Grund war rasch klar: Er selbst ist ohne Fahrerlaubnis. Aber auch nach dieser Erkenntnis blieben die Ordnungshüter hartnäckig und so stellten sie noch fest, dass der Walldürner offensichtlich unter Drogeneinfluss stand. Er gab dann auch zu, bis vor drei Tagen in Marokko mehrfach „gekifft“ zu haben. Er musste mit zu einer Blutentnahme, der Schlüssel des Autos wurde beschlagnahmt. Der Bruder des 33-Jährigen muss mit einer Anzeige wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen.

Neckargerach: In Wohnhaus eingebrochen

Verschiedene Schmuckstücke waren die Beute von Dieben, die in der Zeit zwischen Mittwoch, 7.45 Uhr und Donnerstag, 19.15 Uhr, in ein Wohnhaus in Neckargerach eingebrochen haben. Die Unbekannten brachen an dem Gebäude im Mühlrain ein Terrassenfenster auf und gelangten durch dieses ins Innere. Technische und elektronische Geräte rührten die Langfinger nicht an, so dass die Polizei davon ausgeht, dass sie es allein auf Geld und Schmuck abgesehen hatten. Zeugen, die im tatrelevanten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Mühlrains gesehen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mosbach, Telefon 06261 8090, in Verbindung zu setzen.

Waldbrunn: Einbruch in Gaststätte

Freunde des halbsüßen griechischen Weins sucht die Polizei nach einem Einbruch in der Nacht zum Donnerstag im Waldbrunner Ortsteil Strümpfelbrunn. Die Unbekannten wuchteten die Hintertüre einer Gaststätte in der Theodor-Leutweinstraße auf und gelangten so ins Gebäudeinnere. Im Gastraum fanden sie etwas Münzgeld, das sie einsteckten. Im Nebenraum hebelten sie drei Spielautomaten auf und leerten die Geräte. Bevor sie das Lokal durch die Vordertüre verließen, steckten sie noch drei Flaschen Imiglykos-Wein ein. Der Besitzer der Gaststätte schlief derweil in seinem Schlafzimmer über den Räumen des Lokals und bemerkte nichts. Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge gehen an den Polizeiposten Limbach, Telefon 06274 928050.

Waldbrunn: Einbruch aufgeklärt

Es hat mehrere Wochen gedauert, doch jetzt ist der Einbruch in den Materialraum der Schisprungschanze und das Vereinsheim am Katzenbuckel aufgeklärt. Im Laufe des Aprils wuchteten Unbekannte zunächst eine Holztüre zum Materialraum auf und holten aus diesem eine Metallsäge. Mit dieser sägten sie aus noch nicht bekannten Gründen zwei Seile, an denen Schneefangnetze befestigt waren, durch. Dann nahmen sie aus dem Raum zwei Schneerutscher, setzten sich auf diese und fuhren damit den Auslauf der Mattenschanze hinunter. Im Kampfrichterturm, dessen Türe die Täter ebenfalls aufbrachen, entzündeten sie die Rückenlehne eines Holzstuhls. Einer der Einbrecher trat das Feuer dann aber wieder aus, so dass nichts weiter passierte. Mit einem im Materialraum gefundenen Schlüssel gelangten sie dann in das benachbarte Vereinsheim, wo sie mehrere Glaskrüge auf den Boden warfen. Auch eine Glasvitrine und den Spiegel in der Damentoilette zerstörten sie. Da der ermittelnde Beamte einen Verdacht hatte, recherchierte er im entsprechenden Umfeld. Nachdem er einen anonymen Hinweis bekommen hatte, gerieten zwei 14 und 15 Jahre alte Jugendliche ins Visier der Polizei, die inzwischen auch ein Geständnis ablegten. Deshalb weiß die Polizei nun auch, dass der Schlüssel für das Vereinsheim, der aus dem Materialraum gestohlen worden war, im Katzenbuckelsee versenkt wurde.

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Eingeschränkte Erreichbarkeit des Polizeipostens Schefflenz

Der Polizeiposten Schefflenz ist vom 20. bis 22. Juli nicht und ab dem 23. Juli bis zum 23. August nur montags in der Zeit von 09:00 bis 11:00 Uhr besetzt. Außerhalb dieser Zeiten können sich die Bürger der Gemeinden Schefflenz, Billigheim und Elztal ( Ortsteile Rittersbach; Auerbach und Muckental ) in allen polizeilichen Angelegenheiten unter der Telefonnummer 06274 928050 beim Polizeiposten Limbach oder unter der Rufnummer 06261 809-0 beim Polizeirevier Mosbach melden. Von dort aus wird ihr Anliegen beantwortet bzw. bearbeitet. In dringenden Angelegenheiten ist der Notruf 110 zu wählen.

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Quelle: news aktuell / dpa