POL-KS: Kassel: Folgemeldung zu manipuliertem Geldautomat in Fuldatalstraße Polizei fahndet mit Foto nach dem Tatverdächtigen

08.07.2015 – 12:45

POL-KS: Kassel: Folgemeldung zu manipuliertem Geldautomat in Fuldatalstraße Polizei fahndet mit Foto nach dem Tatverdächtigen
Das Foto zeigt den Tatverdächtigen, den eine Überwachungskamera aufzeichnete.

Kassel (ots) – Wie mit einer Pressemeldung am Montag, 8. Juni 2015, mitgeteilt, fahndet die Kasseler Polizei nach einem unbekannten Täter, der am Freitagabend, 5. Juni 2015, den Geldautomaten an der Fuldatalstraße manipulierte, um an das Geld argloser Kunden zu gelangen. Die Ermittler des für Trickdiebstähle zuständigen K 21/22 der Kasseler Kripo fahnden nun mit einem Foto aus der Überwachungskamera der Bank nach einem jungen Mann, der im dringenden Verdacht steht, die Manipulation vorgenommen zu haben, um an 750,- Euro eines 31-Jährigen aus Fuldatal zu gelangen.

(Beachten Sie bitte auch das dieser Pressemeldung im elektronischen Versand beigefügte und unter www.polizeipresse.de zum Download bereitgestellte Foto, das den Tatverdächtigen zeigt. Der auf dem Foto abgebildete junge Mann trug zur Tatzeit eine rote Hose, eine blaue Jacke und ein blaues T-Shirt darunter. Auf dem T-Shirt ist in Brusthöhe ein helles Quadrat mit der schwarzen Ziffer 17 darin aufgedruckt. Zudem trug der Mann weiße Schuhe und eine schwarze Baseballkappe mit gelbem Schild und gelbem Emblem.)

In diesem Fall blieb es beim Versuch. Der bislang Unbekannte hatte an dem besagten Tatabend eine Blende mit doppelseitigem Klebeband über dem Geldausgabeschacht angebracht. Als der 31-Jährige gegen 19.10 Uhr Geld abhob, kam es nicht zur Auszahlung. Bei der genauen Nachschau bemerkte er die aufgebrachte Blende und nahm den Großteil der angeforderten 750,- Euro heraus. Einige Geldscheine hatte der Automat wieder eingezogen, der Betrag dem Konto wieder gutgeschrieben. Der 31-Jährige hatte daraufhin sofort die Kasseler Polizei verständigt.

In bislang drei weiteren der Kasseler Kripo bekannten Fällen gingen der oder die Täter ebenfalls leer aus. Die Manipulationen waren Ende Mai und Mitte Juni an einem Automaten einer Bank an der Wolfschlucht und in einem Fall am 8. Juni in der Holländischen Straße vorgenommen worden. Die Opfer rochen in allen Fällen den Braten und ihnen entstand kein finanzieller Schaden. Damit es zukünftig nicht doch noch zum Schaden kommt, empfiehlt die Polizei auf solche Manipulationen zu achten. Sollte es zu Unstimmigkeiten kommen, informieren sie umgehend die Polizei, ohne den Geldautomaten aus den Augen zu lassen. Die Täter halten sich in der Regel in der Nähe auf und holen sich das Bargeld, wenn die Opfer sich ausreichend entfernt haben.

Ob der auf dem nun veröffentlichten Foto abgebildete Tatverdächtige auch für die anderen versuchten Betrügereien in Frage kommt, prüfen nun die Kripobeamten des Kommissariats 21/22. Die Ermittler bitten Zeugen, die Hinweise zur abgebildeten Person oder den Taten geben können, sich unter 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Torsten Werner Polizeihauptkommissar

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Quelle: news aktuell / dpa