06.07.2015 – 12:54
Emsbüren – (ots) – Großes Glück hatte am frühen Sonntagmorgen ein stark alkoholisierter, orientierungsloser Radfahrer, der sich auf die Autobahn A 31 verirrt hatte. Glücklicherweise kam es zu keinem schwerwiegenden Verkehrsunfall. Nach den ersten polizeilichen Erkenntnissen und mehren Zeugenaussagen befuhr der 28-jährige Pole die Autobahn mit einem Fahrrad auf dem Seitenstreifen in Richtung Emden. Vermutlich hatte er sich in Höhe des Schüttorfer Kreuzes auf die Autobahn begeben und wollte nach Emsbüren fahren, wo er zur Zeit vorübergehend wohnt. Nachdem er die Anschlussstelle Emsbüren bereits passiert hatte, gelang es zwei aufmerksamen Zeugen, den Radfahrer auf dem Seitenstreifen der Autobahn bis zum Erscheinen der eingesetzten Funkstreife festzuhalten. Die Polizeibeamten brachten den torkelnden Mann sowie sein Fahrrad von der Autobahn herunter und stellten bei ihm einen Alkoholwert von 1,81 Promille fest. Daraufhin wurde eine Blutentnahme veranlasst und ein Strafverfahren gegen den betrunkenen Radfahrer eingeleitet. Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Lingen war es zu keiner konkreter Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer gekommen. Sämtliche Zeugen hatten den Polen nur auf dem Seitenstreifen fahren sehen und waren nicht gefährdet worden. Zeugen, sowie Autofahrer, die möglicherweise am frühen Sonntagmorgen von dem Radfahrer gefährdet worden sind, werden gebeten sich bei der Autobahnpolizei in Lohne unter der Telefonnummer (0591) 87-715 zu melden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Achim van Remmerden
Telefon: 0591 / 87-104
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