Unfall auf der A7 führt zu Stauung
HALDENWANG, LKR. OBERALLGÄU/ A7. Ein Unfall auf regennasser Fahrbahn heute Morgen führte zu deutlichen Stauungen in Fahrtrichtung Norden, weil bis vor kurzem die Fahrbahn gesperrt war.
Um kurz vor sechs Uhr verlor ein 55-jähriger aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Grund hierfür dürfte nach momentanem Ermittlungsstand der Verkehrspolizei Kempten nicht angepasste Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn gewesen sein. Der Pkw rutschte vom linken auf den rechten Fahrstreifen. Dort stieß er mit dem Pkw eines 63-jährigen Kempteners zusammen, und schleuderte weiter in die rechte und dann in die Mittelschutzplanke.
Durch den Zusammenprall geriet auch der Wagen des Kempteners ins Schleudern, und prallte gegen die rechte Schutzplanke. Durch den Verkehrsunfall wurden der Unfallverursacher und die 77-jährige Beifahrerin im Fahrzeug des Kempteners leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
Wegen der notwendigen Fahrbahnreinigung durch die Autobahnmeisterei war bis gegen 8.15 Uhr die Richtungsfahrbahn komplett gesperrt. Bis 9 Uhr musste noch ein Fahrstreifen gesperrt bleiben.
(PP Schwaben Süd/West, 10 Uhr, ce)