Tödlicher Badeunfall

Tödlicher Badeunfall

GRAFENWÖHR, LKR. NEUSTADT / WALDNAAB
Taucher finden den abgängigen 41jährigen Badegast tot im Wasser

Tödlicher Badeunfall
41-Jähriger trotz Reanimation verstorben

Heute gegen 13.00 Uhr ereignete sich in einem Weiher bei Hütten ein tödlicher Badeunfall. Die Kriminalpolizei Weiden hat dazu die Ermittlungen übernommen. Hinsichtlich der Todesursache kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden.

Ein 41-Jähriger fuhr in der Mittagszeit mit drei Freunden zu dem Weiher unmittelbar am Sportgelände des Sportvereins Hütten gelegen. Nachdem sie ihr Fahrzeug parkten, begaben sie sich an das östliche Ufer des Weihers. Der 41-Jährige ging wenig später mit einem Bekannten ins Wasser zum Baden. Als die Freunde am Ufer nach geraumer Zeit ihren Bekannten nicht mehr im Wasser feststellen konnten, machten sie sich Sorgen. Nachdem
eine eigene Absuche erfolglos blieb, baten sie weitere Badegäste den Rettungsdienst zu verständigen.

Nach dem Eintreffen von Feuerwehr, BRK, Notarzt und Taucher, wurde die Örtlichkeit mit Tauchern der Wasserwacht abgesucht. Wenig später konnte der Mann leblos unter Wasser festgestellt und ans Ufer gebracht werden. Sofortige Reanimationsversuche verliefen jedoch negativ.

Nach den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen ergaben sich keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Bei dem Toten handelt es sich um einen Familienvater mit polnischer Staatsangehörigkeit. Er war Handwerker und befand sich derzeit mit seinen Arbeitskollegen beruflich in der Region.

Von den Feuerwehren waren die Wehren aus Hütten, Grafenwöhr, Eschenbach und Kaltenbrunn im Einsatz. Seitens des Rettungsdienstes eilten der Rettungshubschrauber Christioph 80, ein Notarzt und Rettungswägen aus Eschenbach und Weiden zu dem Weiher. Von der Wasserwacht waren die Ortsgruppen aus Weiherhammer, Eschenbach, Pressath und Windischeschenbach eingesetzt.

Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Weiden.

Medienkontakt: PP Oberpfalz – Einsatzzentrale, Tel. 0941/506-1410
veröffentlicht am 05.07.2015, 17.25 Uhr



Quelle: Bayerische Polizei