03.07.2015 – 11:25
Hameln (ots) – Einen Gebäudeschaden von mehreren Hunderttausend Euro verursachte am heutigen Morgen ein Großbrand in Wangelnstedt (LK Holzminden). Dabei brannte eine Scheune komplett nieder und durch das Übergreifen der Flammen auf das daneben befindliche Wohnhaus wurde auch dort der Dachstuhl des Wohnhauses stark in Mitleidenschaft gezogen. Drei Bewohner des Hauses wurden durch Rauchgas leicht verletzt. In der Scheune befindliche Schafe konnten rechtzeitig gerettet werden, allerdings verbrannten offensichtlich einige Hühner, Tauben und Kaninchen der Familie. Unmittelbar während des heftigen Gewitters kurz nach 08:00 Uhr wurde Feueralarm durch eine aufmerksame Nachbarin ausgelöst, die durch einen lauten Knall und anschließenden Feuerschein die Entstehung weitestgehend miterleben musste. Trotz sofortigen Einsatzes eines Großaufgebotes der Feuerwehr war die Scheune nicht mehr zu retten, so dass auch die Löscharbeiten zielgerichtet dem Wohnhaus galten. Gegen 10:00 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Drei Hausbewohner erlitten im Zuge des Brandes leichte Rauchvergiftungen. Die Ursache des Brandausbruchs könnte im Zusammenhang mit dem heftigen Gewitter stehen. Die Ermittlungen dazu dauern an. Während der Löscharbeiten musste die Landesstraße 546 voll gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt.
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