33-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt – Staatsstraße komplett gesperrt
ALBERTSHAUSEN, LKR. BAD KISSINGEN. Ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen hat sich am Freitagmorgen auf der Staatsstraße 2291 bei Albertshausen ereignet. Ein 33-jähriger Pkw-Fahrer wurde dabei schwer verletzt. Die Fahrbahn ist zur Stunde (10:30 Uhr) noch in beide Richtungen komplett gesperrt.
Nach den bisherigen Erkenntnissen war gegen 08:45 Uhr ein spanischer Sattelzug in Fahrtrichtung Bad Kissingen unterwegs. Kurz vor der Abfahrt zum Industriegebiet Albertshausen bremste der Fahrer wohl ab, um nach rechts in einen Parkplatz abzubiegen. Offenbar erkannte ein nachfolgender Lkw-Fahrer diese Situation zu spät. Der 43-Jährige aus dem Landkreis Schweinfurt fuhr auf einen unmittelbar hinter dem Sattelzug fahrenden Opel auf und geriet mit seinem Lkw in der Folge auf die Gegenfahrbahn.
Während der Opel auf der Seite im rechten Straßengraben zum Liegen kam, folgte ein Frontalzusammenstoß zwischen dem Lkw und einem entgegenkommenden Peugeot. Der 33-Jährige am Steuer des Peugeot wurde von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit. Er erlitt durch die Wucht des Aufpralls schwere Verletzungen. Der Mann aus dem Landkreis Bad Kissingen wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Würzburger Krankenhaus geflogen. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die 22-jährige Opelfahrerin, die ebenfalls aus dem Landkreis Bad Kissingen stammt, kam glücklicherweise mit dem Schrecken davon.
Zur Stunde (10:30 Uhr) ist die Staatsstraße im Bereich der Unfallstelle noch in beide Richtungen komplett gesperrt. Der Verkehr wird durch die Einsatzkräfte vor Ort umgeleitet. Die Verkehrsunfallaufnahme erfolgt durch die Beamten der Polizeiinspektion Bad Kissingen. Im Einsatz befinden sich neben Polizei und Rettungsdienst auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Kissingen, Oberthulba und Albertshausen.
Sowohl der Opel als auch der Peugeot haben nach dem Verkehrsunfall nur noch Schrottwert. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte im fünfstelligen Eurobereich liegen.