02.07.2015 – 12:33
Freiburg (ots) – Lörrach: Angeblicher Wohnungsbrand führt zu größerem Einsatz
Am Mittwochabend wurde über Notruf ein Wohnungsbrand in der Max-Läuger-Straße gemeldet. Der Anrufer teilte mit, dass es aus einer Wohnung qualmt und ein Mann auf dem Balkon steht. Sofort eilten Polizei, Feuerwehr und DRK zur angegebenen Örtlichkeit, wo sich die Mitteilung bestätigte. Mehrere Bewohner hatten sich nach Auslösen der Feuermelder ins Freie begeben. Der Bewohner der betroffenen Wohnung war stark alkoholisiert und irrte in seiner verrauchten Wohnung und auf dem Balkon umher. Der Mann wurde aus der Wohnung gebracht und anschließend zur Behandlung ins Krankenhaus überführt. Dies lag aber hauptsächlich an seiner Alkoholisierung. Als Ursache der Rauchentwicklung stellten die Einsatzkräfte verbranntes Essen auf dem Herd fest. Es gab weder Personen- noch Sachschaden. Am Einsatz waren eine Polizeistreife, ein Rettungsteam des DRK sowie 30 Feuerwehrleute beteiligt.
Lörrach: „Ausbruch“ aus Bayern – Polizei nimmt verwirrten Mann in Gewahrsam
Eine Begegnung der besonderen Art hatte ein Passant am Mittwochnachmittag im Stadtteil Brombach. Er wurde auf der Straße von einem Mann angesprochen, der angab, vor der Bayrischen Regierung geflohen zu sein und dringend mit der hiesigen Polizei reden müsse. Der Passant informierte das Polizeirevier, worauf eine Streife vor Ort kam. Ihr gegenüber stellte sich der Unbekannte als Ehemann der Schlagersängerin Helene Fischer und Verfolger der Bayrischen Landesregierung vor, was ihm die Ordnungshüter nicht abnahmen. Ein anschließender Blick in den Ausweis des Mannes sorgte dann auch für Klarheit. Da der 48-Jährige völlig verwirrt war und eine größere Geldsumme bei sich hatte, wurde er in Gewahrsam genommen und einer ärztlichen Begutachtung zugeführt. Von dort aus erfolgte schließlich die Einweisung des Mannes in die Psychiatrie.
Lörrach: Bei Rot über die Kreuzung – schwerer Crash als Folge
Einen folgenschweren Verkehrsunfall verursachte ein Autofahrer am Mittwochnachmittag auf der Kreuzung Wiesental-/Freiburger Straße. Der 44-Jährige fuhr trotz Rotlicht über die stark frequentierte Kreuzung und rammte mit voller Wucht einen querenden Toyota. Dieser wurde um 180 Grad gedreht und kam entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung schwer beschädigt zum Stillstand. Der Beifahrer des Unfallverursachers und die Toyota-Fahrerin wurden schwer verletzt und nach notärztlicher Versorgung ins Krankenhaus gebracht. An den Autos entstand etwa 8000 Euro Sachschaden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zog die Polizei den Führerschein des Unfallverursachers ein.
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