01.07.2015 – 14:30
Reutlingen (ots) – Landkreise Reutlingen/Esslingen/Tübingen
Nach der durchwachsenen Bilanz der intensiven Geschwindigkeitskontrollen in der vorletzten Woche, wurden diese Kontrollen auch in der vergangenen Woche fortgesetzt. Wieder nahmen die Verkehrspolizei und die Polizeireviere an den besonders gefahren- und unfallträchtigen Stellen in den Landkreisen Reutlingen, Esslingen und Tübingen die Raser ins Visier. Während sich die Mehrzahl der Autofahrer an die Geschwindigkeitsbeschränkungen hielten, mussten doch knapp über 900 Fahrzeuglenker beanstandet werden.
Etwa 700 Fahrzeuglenker waren hiervon im Bereich bis 20 km/h zu schnell und kamen mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung davon. Die restlichen etwa 200 Autofahrer waren jedoch so schnell unterwegs, dass gegen sie ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden musste. 18 davon erwartet neben einem Bußgeld und Punkten in Flensburg zudem noch ein Fahrverbot.
Darunter ein 26-Jähriger, der mit seinem Porsche auf der B 297, auf Höhe der Bürgerseen mit 119 km/h anstatt der erlaubten 70 km/h gemessen wurde. Auch eine 33-jährige Mercedesfahrerin, die auf der Landesstraße 383 mit 122 km/h anstatt der erlaubten 70 km/h unterwegs war, erwartet jetzt neben einem Bußgeld von 240 Euro und zwei Punkten auch ein vierwöchiges Fahrverbot. Das Gleiche gilt auch für einen Autofahrer, der auf der B 27 bei Dußlingen mit 131 km/h, bei erlaubten 80 km/h, durch die Lichtschranke gerast war. Bis ans Ende der Bußgeldskala schaffte es allerdings ein 20-Jähriger, der mit seinem 700 PS starken Audi RS6 auf der B465 bei Bremelau gemessen wurde. Stolze 175 km/h zeigte das Messgerät an. Bei dort erlaubten 100 km/h schlägt dies neben einem Bußgeld von 600 Euro auch mit zwei Punkten in Flensburg zu Buche. Auf seinen Führerschein wird er drei Monate lang verzichten müssen.
Die Geschwindigkeitsüberwachungen werden als Bestandteil der täglichen Arbeit der Polizei zur Erhöhung der Sicherheit auf unseren Straßen fortgesetzt. (cw)
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