01.07.2015 – 10:57
Wetter (Ruhr) (ots) – Los ging es am Dienstag, 30.06.2015 um 16:50 Uhr als die Sirenen über das Stadtgebiet heulten für die Löschzuge II (Volmarstein / Grundschöttel) und III ( Wengern / Esborn) in der Körnerstraße. Anwohner hatten aus einer Wohnung einen ausgelösten Rauchmelder gehört und dazu noch eine leichte Rauchentwicklung aus einem Fenster gesehen und daraufhin richtigerweise die Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war im Treppenhaus leichter Brandgeruch wahrnehmbar. Die betroffene Wohnung wurde kontrolliert und dabei wurde festgestellt, dass die Rauchentwicklung durch angebranntes Essen auf dem Herd ausgelöst wurde. Die Mieterin der Wohnung wurde vorsorglich an den städtischen Rettungsdienst übergeben. Ein Transport in das Krankenhaus war allerdings nicht erforderlich. Weitere Maßnahmen seitens der Feuerwehr waren nicht erforderlich, sodass die ehrenamtlichen Kräfte um 17:40 Uhr den Einsatz beenden konnten.
Unmittelbar ging es dann für den Löschzug II weiter. Autofahrer hatten auf der Straße „Im Ostholz“ eine Kraftstoffspur festgestellt. Die eingesetzten Kräfte stellten bei der Erkundung fest, dass die Spur in der Heinrich-Fischer-Straße begann und bis in die Schlundermannstraße ging. Die Kraftstoffspur wurde mit Bindemittel abgestreut, welches anschließend durch die städtische Kehrmaschine wieder aufgenommen wurde. Das Leck am Verursacherfahrzeug wurde abgedichtet. Die eingesetzten Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Stadtbetrieb konnten den Einsatz um 19:15 Uhr beenden. Auf den Verursacher der Kraftstoffspur wird ein Kostenbescheid zukommen.
Eine kurze Nachtruhe gab es dann wiederum für die Kräfte vom Löschzug II. Dieser wurde um 00:09 Uhr zu einem Brandmeldealarm im Berufsbildungswerk, Am Grünewald, alarmiert. Bei Eintreffen der Kräfte wurde schnell festgestellt, dass in einem Verbindungsgang im Erdgeschoss der Inhalt eines Mülleimers gebrannt hatte. Der Mülleimer selbst war schon mit einem Eimer Wasser gelöscht worden und wurde lediglich noch durch einen Trupp, unter Atemschutz, ins Freie gebracht. Insgesamt sechs betroffene Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt davon werden vier Personen mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in naheliegende Krankenhäuser transportiert. Das Gebäude wird mit zwei Lüftern rauchfrei gemacht. Nach Abschluss dieser Arbeiten konnte die Einsatzstelle an den Sicherheitsbeauftragten übergeben werden und die Kräfte konnten um 02:00 Uhr zurück in ihre Betten.
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