30.06.2015 – 16:20
Landkreis Schwäbisch Hall (ots) – Blaufelden: Wespe verursacht Unfall
Eine 27-jährige Audi-Fahrerin kam am Dienstagmorgen gegen 07:15 Uhr von der Landstraße 1036 ab, da sie versuchte eine Wespe aus ihrem Pkw zu vertreiben. Dabei überfuhr die Fahrerin, die zu diesem Zeitpunkt zwischen Oberweiler und Wittenweiler unterwegs war, ein Verkehrszeichen und einen Leitpfosten. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 5300 Euro.
Crailsheim: Unfall beim Rangieren
Am Dienstag gegen 08:00 Uhr verursachte ein 39-jähriger Lkw-Fahrer in der Ludwig-Erhard-Straße einen Unfall. Zu dem Unfall kam es, indem er mit seinem Klein-Lkw zurücksetzte und hier einen dahinter stehenden BMW übersah. Der Gesamtschaden wird auf 2500 Euro beziffert.
Crailsheim: Zwei Radfahrerin bei Unfällen verletzt
In der Friedhofstraße ereignete sich am Dienstag gegen 09:15 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem eine 72-jährige Radfahrerin schwer verletzt wurde. Die Dame wollte von der Friedhofstraße in die Henning-Fahrenheim-Straße abbiegen und war hier, ersten Ermittlungen zufolge, zu schnell unterwegs. Sie stürzte daraufhin alleinbeteiligt und zog sich schwere Verletzungen zu. Sie wurde mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand lediglich geringer Sachschaden am Fahrrad.
Nur knapp eine Stunde später ereignete sich ein ähnlicher Unfall. Hier stürzte eine 45-jährige Radfahrerin in der Wolfgangstraße, während sie einen abgesenkten Schachtdeckel überfuhr und die Kontrolle über das Fahrrad verlor. Die Radfahrerin wurde ebenfalls durch Sanitäter mit Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Mainhardt: Dieselspur sorgt für Feuerwehreinsatz
Am Montag gegen 17:30 Uhr wurde dem Polizeiposten Mainhardt eine Ölspur gemeldet, die durch die Ortschaft führte. Durch die eingesetzten Beamten konnte festgestellt werden, dass es sich um eine Dieselspur handelte und deutlich länger war als ursprünglich mitgeteilt. Sie verlief von Oberrot auf der L1150 über die B14 und B39 bis nach Ammertsweiler. Im Bereich zwischen Hohenstraßen und Ammertsweiler konnte das Verursacherfahrzeug festgestellt werden. An dem Verursacherfahrzeug war die Halterung des Zusatztanks des Kühlanhängers gebrochen, sodass diese auf dem Boden schleifte und deswegen durchgerieben wurde. An der Stelle, an welcher der Verursacher stand, liefen zusätzlich circa 150 Liter Dieselkraftstoff aus. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Mainhardt und Oberrot waren insgesamt mit 49 Mann und 7 Fahrzeugen zur Reinigung der Fahrbahn im Einsatz. Zeitweise musste die B 39 voll gesperrt werden. Zusätzlich war eine Reinigungsfirma aus Heilbronn vor Ort, um die Straße vollständig zu reinigen. Der Einsatz konnte schließlich gegen 23:30 Uhr beendet werden.
Ilshofen: Zu schnell unterwegs
Ein 21-jähriger Opel-Lenker befuhr am Dienstagmorgen, gegen 08:00 Uhr die Landstraße 1042 von Obersteinach kommend nach Hörlebach und war dabei mutmaßlich zu schnell unterwegs. Er erkannte dabei einen Pkw-Lenker zu spät, der vor ihm auf die Landesstraße einbog. Lediglich durch ein gewagtes Überholmanöver konnte der 21-Jährige ein Auffahrunfall verhindern. Bei diesem Überholvorgang übersah er jedoch einen entgegenkommenden VW eines 57-Jährigen und musste ein Ausweichmanöver nach links in den Straßengraben einleiten, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Dabei kam es zu einer Streifkollision mit dem entgegenkommenden VW. Der Führerschein des Opel-Lenkers wurde einbehalten. Beide Beteiligte blieben glücklicherweise unverletzt. Nach ersten Schätzungen entstand ein Gesamtschaden von rund 4500 Euro.
Wolpertshausen: Munitionsfund
Am Dienstagvormittag, gegen 11:45 Uhr fand ein Anwohner in der Straße Im Ökopark bei dem Ausgraben eines Gartenteichs einen verdächtigen Gegenstand und verständigte daraufhin die Polizei. Es handelte sich bei dem Gegenstand um Teile einer nicht abgeschossenen Panzergranate mit Treibladungshülse. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde verständigt und entsorgte die Munition.
Schwäbisch Hall: Brandursache zum Brand in Sittenhardt noch nicht geklärt
Die Polizei Schwäbisch Hall hat im Laufe des Dienstags den Brandort untersucht. Eine eindeutige Ursachenfestlegung konnte dabei noch nicht erfolgen. Die Versicherung hat einen Gutachter mit der Erforschung der Brandursache beauftragt. Sachverständiger und Polizei werden gemeinsam einen erneuten Versuch zur Ursachenermittlung unternehmen. Im Rahmen der Brandortbegehung wurde der durch den Brand entstandene Sachschaden nach oben korrigiert. Es ist derzeit eher davon auszugehen, dass sich der Schaden tendenziell gegen 500.000 Euro bewegt. Der 48-jährige Geschädigte erlitt bei den Fahrzeugrettungen aus der Scheune leichte Brandverletzungen.
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