POL-AUR: Norden — Erneut zahlreiche Bootsaufbrüche//Norden – Schuleinbruch//Norden — Einbruch in Getränkehandel

29.06.2015 – 15:44

Altkreis Norden Kriminalitätsgeschehen (ots) – Bereits am letzten Wochenende kam es im Hafenbereich des Norder Tief zu einigen Bootsaufbrüchen. In der Nacht zu Samstag schlugen unbekannte erneut im Bereich des dortigen Yacht-Service zu. Auf neun verschiedenen Booten, insbesondere Sportbooten, wurden diverse Kajüten aufgebrochen und teilweise Gegenstände mitgenommen. Gestohlen wurden u.a. ein MP3-Player, hochwertige Taschenlampen, ein Fernglas sowie Handkompass und mehrere Angeln. Die Täter dürften sich längere Zeit am Tatort aufgehalten haben. Wie bereits am letzten Wochenende lösten sie ein Ruderboot mit Außenborder vom Steg und unternahmen eine Fahrt auf dem Norder Tief. Das Boot wurde anschließend an der Eisenbahnbrücke am Doornkaatgelände durch den Eigentümer wieder aufgefunden. Die Schiffsplane das passende Gestell fehlen jedoch. Aufgrund erster Aussagen wurde möglicherweise gegen 02.00 Uhr ein Boot gesichtet, das über den Kanal fuhr. Hinweise auf die Identität der Verantwortlichen nimmt die Polizei in Norden unter 04931/921-0 entgegen.

In der Nacht zu Sonntag wurde in die KGS in der Straße In der Wildbahn in Norden eingebrochen. Die Täter öffneten zunächst gewaltsam eine Tür und gelangten auf diese Weise in die Schulräume. Dort suchten sie gezielt das Sekretariat auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Zum Zeitpunkt der Tatortaufnahme stand noch nicht fest, ob etwas gestohlen wurde. Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge nimmt die Polizei in Norden unter 04931/921-0 entgegen.

Am letzten Wochenende wurde in einen Getränkehandel in der Straße Im Horst eingebrochen. Die Täter hatten es u.a. auf Wodkaflachen abgesehen. Aus einem Lagerraum wurden zahlreiche Wodkaflaschen und Red-Bull Paletten gestohlen. Zum Abtransport des Alkoholflaschen nutzten die Einbrecher vermutlich Getränkekisten. Hinweise werden an das Polizeikommissariat Norden unter 04931/921-0 erbeten.

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Quelle: news aktuell / dpa