25.06.2015 – 15:25
Kreis Dithmarschen (ots) – Wegen „Trunkenheit im Verkehr“ (§ 316 StGB) muss sich ein gut 60 Jahre alter Mann aus Norderwöhrden verantworten, der gestern Abend seinen Pkw über einen längeren Abschnitt im öffentlichen Straßenverkehr gelenkt hatte – hochgradig betrunken. Das war einem anderen Verkehrsteilnehmer nicht verborgen geblieben, der dann auch die Polizei benachrichtigte.
Der Beschuldigte wurde an seinem Wohnort angetroffen. Dort pustete er einen Wert von 2,06 Promille in das Atemalkoholtestgerät der Polizei hinein.
Ein Richter ordnete die Blutprobenentnahme und die Führerscheinbeschlagnahme an.
Die Ermittlungen gegen den Fahrer dauern an. Er muss sich jetzt auf ein für ihn kostspieliges Verfahren und den längeren Verlust seines Führerscheins einrichten. Will er ihn wiederbeantragen, muss er sich erst eine Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung (MPU) unterziehen – auch das wird sein Geld kosten.
Hermann Schwichtenberg
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