25.06.2015 – 08:36
Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0965
Wie bereits mit Pressemeldung laufende Nummer 0964 gemeldet, kam es gestern Nachmittag ,24. Juni, 15.48 Uhr, aus ungeklärter Ursache bei Drolshagen auf der A 45 in Fahrtrichtung Dortmund, auf der Talbrücke Bleche, zu einem Zusammenprall von fünf beteiligten Fahrzeugen. Den ersten Zeugenaussagen nach, blieb der Fahrer eines Lkw-Zuges, ein 40-Jähriger aus Siegen, mit seinem Sattelzug auf Grund einer Reifenpanne auf der Talbrücke „Bleche“ zunächst auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Da an dieser Stelle der Brücke kein Seitenstreifen vorhanden ist, versuchte der Fahrer noch von dieser Stelle, zum Ende der Brücke auf den dort vorhandenen Seitenstreifen zu fahren.
Der nachfolgende Fahrer eines LKW, ein 55-Jähriger aus Kalkar, nahm den vor ihm stehenden bzw. langsam fahrenden LKW des Siegeners zu spät wahr. Er prallte mit seinem Sattelzug gegen die linke hintere Ecke des Pannen-LKW. Durch die Wucht des Aufpralls riss der LKW des 55-Jährigen die Wechselbrücke des Vordermannes mit. Der auffahrende Sattelzug geriet auf den mittleren Fahrstreifen, dessen Sattelanhänger drehte sich und blockierte alle drei Fahrstreifen. Ein weiterer nachfolgender Fahrer eines LKW, ein 25-Jähriger aus Altena, konnte dem vor ihm querstehenden Sattelzug des 55-Jährigen nicht mehr ausweichen und prallte in dessen Sattelauflieger. Der Fahrer eines auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Ford, ein 52-Jähriger aus Walldorf, konnte dem in seine Fahrspur schleudernden Sattelanhänger ebenfalls nicht mehr ausweichen. Eine hinter dem Ford fahrende 42-Jährige aus Wörrstadt konnte mit ihrem VW ebenfalls nicht mehr ausweichen und prallte gegen den LKW des 25-Jährigen. Der 40-Jährige aus Siegen musste mit einem Rettungswagen zu stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Fahrer aus Kalkar kam ebenfalls zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Alle weiteren Beteiligten blieben nach derzeitigem Ermittlungsstand unverletzt. Ein Rettungshubschrauber landete vor Ort. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 255.000 Euro. Die A 45 blieb auf Grund der Bergungsarbeiten für mehrere Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde unter Begleitung der Autobahnpolizei kontrolliert zurückgeführt. Hinter der Unfallstelle staute sich der Verkehr auf mehrere Kilometer zurück. Während Unfallmaßnahmen bestand eine Ableitung über die Anschlussstelle Drolshagen.
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