POL-RT: Kinder nicht gesichert, Verkehrsunfälle, Hund aus Kanal gerettet, Firmeneinbruch

18.06.2015 – 11:30

Reutlingen (ots) – Kleinkinder nicht gesichert

Deutliche Worte haben sich die Mutter und der Onkel zweier Kleinkinder am Mittwochnachmittag von der Polizei anhören müssen. Die Beamten hielten kurz nach 16 Uhr einen Mercedes in der Steinenbergstraße an. Zum Entsetzen stellten sie fest, dass auf der Rücksitzbank eine Mutter saß und ihren Säugling ohne jegliche Sicherung in einer Babyschale auf dem Schoß hielt. Daneben saß der dreijährige Sohn ebenfalls ohne jegliche Sicherung. Den Fahrer, der 29-jährige Onkel der beiden Kleinen, erwartet ein saftiges Bußgeld. Die Weiterfahrt wurde untersagt. (ms)

Metzingen (RT): Sechsjähriges Kind bei Verkehrsunfall verletzt

Mit einem Rettungswagen musste ein sechsjähriges Kind am Mittwochnachmittag in eine Klinik gebracht werden, da es beim Radfahren gegen einen Pkw gefahren und anschließend gestürzt ist. Kurz nach 15 Uhr fuhr ein 24-jähriger BMW Lenker aus einer Hofeinfahrt zwischen zwei Gebäuden hindurch, um auf die Pfleghofstraße einzufahren. Der 24-Jährige hielt zunächst auf dem Gehweg an. Der Junge war mit seinem Fahrrad auf dem Trottoir, aus Sicht des Autofahrers von rechts herkommend, unterwegs und prallte gegen den stehenden BMW. Anschließend stürzte der Kleine zu Boden und musste von einer Notärztin zunächst vor Ort versorgt werden, bis er in die Klinik gefahren wurde. (ms)

Reutlingen (RT): Nicht aufgepasst und aufgefahren

Eine kurze Unaufmerksamkeit ist die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch, kurz nach 19 Uhr, auf der Markwiesenstraße ereignet hat. Eine 56-jährige, aus Kirchentellinsfurt stammende VW Golf-Fahrerin war auf der Markwiesenstraße im Stadtteil Betzingen unterwegs. Aufgrund des stockenden Verkehrs musste sie abbremsen. Die hinter ihr fahrende 23-jährige, aus Reutlingen stammende Lenkerin eines Audi A3 bemerkte dies zu spät und krachte mit voller Wucht ins Heck des Golfs. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der Audi nach dem Unfall abgeschleppt werden musste. Die beiden Fahrerinnen blieben zum Glück unverletzt. Der Sachschaden fiel mit ca. 6000 Euro allerdings beträchtlich aus. (cw)

Bad Urach (RT): Vorfahrt missachtet – hoher Sachschaden

Auf ca. 10.000 Euro wird der Sachschaden geschätzt, der am Mittwochabend, gegen 18.40 Uhr, an der Einmündung des Wasenwegs in den Enzianweg, im Stadtteil Hengen entstanden ist. Eine 44-jährige Bad Uracherin war mit ihrem SKODA Roomster auf dem Wasenweg unterwegs. An der Einmündung zum Enzianweg fuhr sie ohne auf die Vorfahrt eines von rechts kommenden Renault Clio zu achten. Dessen 18-jährige Lenkerin hatte keine Möglichkeit mehr rechtzeitig zu reagieren. Beide Autos krachten im Einmündungsbereich zusammen. Beide Autofahrerinnen waren angegurtet, so dass es zum Glück beim Sachschaden blieb. Während der Skoda fahrbereit blieb, wurde der Renault bei dem Unfall so schwer beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. (cw)

Reutlingen (RT): Hund aus Kanal gerettet

Weil ihn ein Passant zufällig entdeckte, ist am Mittwochabend ein Hund aus einer Notlage gerettet worden. Um 20.30 Uhr teilte ein 52 Jahre alter Reutlinger mit, dass er am ZOB am Willy-Brandt-Platz einen Hund samt Leine im mehrere Meter tiefer gelegenen Flussbett der Echaz entdeckt habe. Als eine Polizeistreife eintraf, lugte ein Beagle immer wieder aus dem Kanal zwischen Stauwehr und Eberhardstraße. Ein selbstständiges Herauskommen war dem Tier auf Grund des Wasserstandes, der Fließgeschwindigkeit und der baulichen Gegebenheiten nicht möglich. Feuerwehrkräfte stiegen per Leiter ins Flussbett und lockten den Beagle aus dem dunklen Kanal. Bereitwillig ließ sich der Rüde unversehrt ans sichere Ufer retten. Die Polizei brachte den Ausreißer bis zur Ermittlung seines Besitzers vorübergehend im Tierheim unter. Kurz darauf konnte der 59 Jahre alte Betzinger seinen Hund wieder in Empfang nehmen. (sh)

Reutlingen-Ohmenhausen (RT): Die Kurve nicht bekommen

In der Nacht zum Donnerstag sind nach einem Verkehrsunfall die fünf Insassen eines Pkw Volvo V40 mit leichten Verletzungen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden. Der Unfall ereignete sich gegen 23.50 Uhr an der Einmündung der Brühlstraße zur Neue Straße (L 384). Die 18 Jahre alte Lenkerin des Volvo kam aus Richtung Betzingen und bog am Ortsbeginn Ohmenhausen nach links in die Brühlstraße ab. Aus unbekannten Gründen kam die junge Frau in der Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Volvo schanzte über einen Randstein und blieb in einer etwas tiefer gelegenen Wiese stehen. Die Fahrerin, zwei mitfahrende 20 Jahre alte Frauen sowie zwei 18-jährige Männer erlitten durch die Stöße leichte Verletzungen. Der Volvo musste geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro. (sh)

Bad Urach-Seeburg (RT): Mit Pkw überschlagen

Großes Glück hatte eine 22 Jahre alte Autofahrerin, die beim Überschlag ihres Pkw nicht verletzt worden ist. Der Unfall ereignete sich am Dienstag gegen 15.30 Uhr. Die 22-Jährige steuerte ihren Ford Fiesta auf der L 245 von Seeburg Richtung Hengen. Auf der kurvenreichen Strecke geriet die junge Frau auf das unbefestigte Bankett. Beim Gegenlenken übersteuerte der Ford und schaukelte sich auf. Im Straßengraben überschlug sich das Fahrzeug und kam neben der Fahrbahn auf den Rädern zum Stillstand. Die 22-Jährige überstand den Unfall ohne Blessuren. An dem Ford jedoch entstand Totalschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro. (sh) Walddorfhäslach (RT): In den Friedhof gefahren Bei einem außergewöhnlichen Verkehrsunfall ist am Mittwochabend eine 74 Jahre alte Autofahrerin zum Glück unverletzt geblieben. Die Seniorin wendete gegen 20 Uhr im Dörnacher Weg ihren Pkw Mercedes-Benz. Leider verwechselte die Frau dabei die Fahrstufen des Automatikgetriebes. Der Mercedes durchbrach einen Holzzaun und fuhr eine etwa drei Meter tiefe Böschung auf das angrenzende Friedhofgelände hinab. Glücklicherweise blieb die Mercedes-Lenkerin unverletzt. An dem Pkw sowie an zwei überrollten Gräbern entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. (sh)

Gomadingen (RT): Zwei Verletzte Radfahrer bei Kollision mit Transporter

Bei einem Verkehrsunfall in der Hollenbergstraße sind am Mittwochnachmittag zwei Personen verletzt worden, davon ein 5-jähriges Kind schwer. Ein 36 Jahre alter Fiat Ducato-Fahrer aus Zell unter Aichelberg war mit seinem Transporter gegen 16.15 Uhr auf der Hollenbergstraße von der Ödenwaldstetterstraße kommend in Richtung Sternbergstraße unterwegs. Im Verlauf einer scharfen Linkskurve geriet er infolge Unachtsamkeit zu weit nach rechts in die Fahrbahnmitte. Zur gleichen Zeit kam ihm ein 5-jähriger Junge auf seinem Kinderrad und dessen Mutter auf einem Mountainbike entgegen. Der Junge fuhr seiner Mutter voraus und hielt ebenfalls die rechte Fahrbahnseite nicht ein. Etwa in der Kurvenmitte stieß das radelnde Kind gegen den vorderen linken Scheinwerfers des Transporters. Beim anschließenden Sturz zog sich der Bub, der einen Radhelm trug, so schwere Verletzungen zu, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Ulmer Klinik geflogen werden musste. Auch die 36-jährige Mutter des Jungen kam beim Abbremsen ohne Fremdbeteiligung zu Fall. Sie erlitt im Gegensatz zu ihrem Sohn nur leichte Verletzungen, die ambulant im Krankenhaus behandelt werden konnten. An den Rädern und am Transporter entstand Sachschaden von insgesamt ca. 700 Euro. (jh) Esslingen-Oberhof (ES): Nicht aufgepasst und aufgefahren Rund 13.000 Euro Schaden ist am Mittwochmorgen bei einem Auffahrunfall zweier Pkws auf der L1150 entstanden. Eine 22-Jährige war gegen 08.30 Uhr mit ihrem Audi auf der Landstraße von Baltmannsweiler in Richtung Esslingen unterwegs. Etwa 500 Meter nach der Einmündung Oberhof herrschte stockender Verkehr, weshalb ein vorrausfahrender 44-jähriger Volvo-Fahrer abbremsen musste. Die 22-Jährige bemerkte dies zu spät und fuhr auf den zwischenzeitlich stehenden Volvo auf. Der Aufprall war so heftig, dass am Audi die gesamte Vorderfront beschädigt wurde. Er war nicht mehr fahrbereit und wurde von einem Abschleppdienst abgeholt. Beide Fahrzeuglenker waren angeschnallt und blieben unverletzt. (jh)

Neckartailfingen (ES): Stoppschild übersehen

Unaufmerksamkeit führte am Mittwochabend, gegen 18.30 Uhr, dazu, dass ein 27-jähriger Heilbronner mit seinem VW Passat ein Stoppschild übersehen hatte. Der ortsunkundige Passatfahrer wollte von Neckartailfingen herkommend, auf die B 312 in Richtung Reutlingen auffahren. Ohne jedoch anzuhalten, fuhr er in die Bundesstraße ein. Ein auf der Bundesstraße aus Richtung Aich kommender 44-jähriger Ford Transit-Fahrer konnte trotz einer Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig anhalten, sodass es noch im Einmündungsbereich zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Die beiden Autos wurden allerdings so schwer beschädigt, dass sie von einem Abschleppdienst geborgen werden mussten. Der Sachschaden wird auf ca. 9000 Euro beziffert. (cw)

Filderstadt-Bernhausen (ES): Lkw-Reifen gestohlen

Lkw-Räder mit neuen Reifen im Wert von fast 10.000 Euro haben bislang noch unbekannte Täter in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, von einem Firmengelände in der Dieselstraße gestohlen. Nachdem sie das elektrische Einfahrtstor aufgebrochen hatten, fuhren die Diebe, vermutlich kurz vor Mitternacht mit einem Lastwagen auf das Firmengelände und entwendeten dort 16 Lkw-Räder mit neuen Reifen der Marke Michelin Multiway 3D, in der Größe 315 x 80 R22,5. Zu dem Lkw mit dem die Räder abtransportiert wurden ist nichts Näheres bekannt. Das Polizeirevier Filderstadt sucht nun nach Zeugen denen zur Tatzeit etwas Verdächtiges aufgefallen ist und bittet um Hinweise. Polizeirevier Filderstadt, Telefon: 0711/70913. (cw)

Ammerbuch-Poltringen (TÜ): Radfahrer nach Sturz schwer verletzt

Beim Sturz mit seinem Fahrrad ist ein 65 Jahre alter Mann am Mittwochabend schwer verletzt worden. Der Mann fuhr kurz nach 19 Uhr den Pfalzgrafenring abwärts. Als eine entgegengekommen Autofahrerin vor dem Abbiegen anhält, um den Radfahrer durchzulassen, erschrak der Mann offenbar. Der 65-Jährige bremste sein Fahrrad ruckartig ab und kam zu Fall. Der Gestürzte schlitterte noch einige Meter weit über die Fahrbahn. Weil der Mann keinen schützenden Radhelm getragen hat, zog er sich unter anderem eine Kopfverletzung zu. Der Rettungsdienst verbrachte den Mann zur stationären Behandlung und Beobachtung in eine Klinik. (sh)

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Quelle: news aktuell / dpa