17.06.2015 – 12:59
Heilbronn (ots) – Nachtrag zur Pressemitteilung vom 13.06.2015
Abstatt: Keine weiteren Ermittlungen nach tragischem Tod eines Achtjährigen Nachdem ein Achtjähriger am vergangenen Freitag nach einem Badeunfall im Garten eines Privathauses in Abstatt noch am Unglücksort starb, liegen nach den derzeitigen Ermittlungen keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden vor. Danach befand sich die Mutter eines der Kinder als Aufsichtsperson in der Nähe der im Wasser spielenden Kinder und ging nur für wenige Minuten ins Haus. Als sie wieder nach draußen kam, sah sie, wie ein Spielkamerad versuchte, den reglosen Jungen aus dem Wasser zu ziehen, und eilte sofort zu Hilfe. Ein in der Nachbarschaft wohnender Arzt wurde umgehend verständigt und kam ebenfalls hinzu. Sämtliche Wiederbelebungsmaßnahmen des Arztes sowie die weiteren Maßnahmen eines zwischenzeitlich eingetroffenen Notarztes und der Besatzung eines Rettungswagens blieben erfolglos. Bei einer Obduktion des Jungen am Dienstag stellten die Mediziner fest, dass Ersticken und Ertrinken zum Tod des Jungen, der sich offenbar im Wasser übergeben hatte, geführt hatten.
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