15.06.2015 – 13:50
Frankfurt am Main (ots) – Der Flüchtlingsstrom, mit dem sich die Beamten der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main im Laufe der vergangenen Woche im Frankfurter Hauptbahnhof konfrontiert sahen, brachte alle Beteiligten an die Grenzen der Belastbarkeit.
Insgesamt 118 Flüchtlinge, die sich überwiegend selbst in der Wache der Bundespolizei meldeten, mussten versorgt werden. Neben der Erstversorgung mit Getränken und Essen, wurden von allen die Personalien festgestellt, mögliche Reisewege ermittelt und letztlich Ermittlungsverfahren eingeleitet. Flüchtlinge aus den Ländern Syrien und Afghanistan mit insgesamt 42 Männern, Frauen und Kindern stellten hierbei den Hauptteil. Alle anderen Flüchtlinge stammten aus den verschiedensten Krisengebieten. Für den überwiegenden Teil der Flüchtlinge ging es noch am gleichen Tag in die Erstaufnahmeeinrichtung nach Gießen. Über zwanzig Jugendliche, die alleine unterwegs waren, wurden an das Jugendamt übergeben.
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