POL-OLD: Berufswunsch Polizeibeamtin/-beamter / Hunderte künftige Kommissarinnen und Kommissare lernen beim „Welcome Day 2015“ ihre Arbeitswelt sowie Kolleginnen und Kollegen von morgen kennen

12.06.2015 – 13:37

Oldenburg (ots) – Einladung für Medienvertreter (geeignet für Foto- und Filmaufnahmen)

„Unsere Polizei kann in Zukunft nur dann leistungsfähig bleiben, wenn wir weiter auf verstärkte Nachwuchsgewinnung setzen. Beim Welcome Day können die angehenden Polizeikommissarinnen und -kommissare vor dem offiziellen Studienbeginn am 1. Oktober ihren Arbeitgeber kennenlernen.“ sagt Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius im Vorfeld des nunmehr 4. Welcome Day, der am

Mittwoch, 17. Juni 2015 von 09.30 bis 15.30 Uhr, auf dem Gelände der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen an der Tannenbergallee 11 in 30163 Hannover

stattfindet.

Das Interesse am Polizeiberuf mit seinen vielseitigen Facetten ist in Niedersachsen ungebrochen: „Jährlich bewerben sich rund 6.000 junge Frauen und Männer mit Abitur, Realschulabschluss oder abgeschlossener Berufsausbildung bei der Polizei in unserem Bundesland. In einem mehrtägigen, anspruchsvollen Einstellungstest werden die Besten für den Polizeiberuf ausgewählt. Zum Einstellungstermin 1. Oktober 2015 beginnen insgesamt 770 hoch motivierte Kommissaranwärterinnen und -anwärter, davon rund 120 Fachoberschüler, ihr Polizeistudium in Niedersachsen“, berichtet Dieter Buskohl, Direktor der Polizeiakademie Niedersachsen.

Damit die Polizei Niedersachsen bundesweit ihren Spitzenplatz unter den attraktivsten Arbeitgebern aller Länderpolizeien behaupten kann, muss sie sich regelmäßig und mit besonderen Aktionen zeigen und unter Beweis stellen. Genau das tut sie unter anderem mit ihrem Welcome Day 2015 am 17. Juni in Hannover. Mit einem repräsentativen Querschnitt aller Behörden und Bereiche bieten ausgewiesene Polizeiexperten aus vielen Arbeitsfeldern ihren künftigen Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, erste spannende Einblicke zu gewinnen, neugierig zu sein und interessierte Fragen zu stellen.

Schon jetzt verspricht das Programm reichlich Abwechslung und tiefe Einblicke für die künftigen Kommissarinnen und Kommissare sowie ihren Angehörigen – unter anderem in Themen des Einsatz- und Streifendienstes, der kriminalpolizeilichen Ermittlung und der technischen Anwendungen in punkto IT sowie Kommunikation. Darüber hinaus sind spannende Präsentationen aus den Bereichen der Schießausbildung sowie der Arbeit mit Polizeihunden und -pferden vorgesehen. Abgerundet wird der Welcome Day 2015 mit der Ausstellung zahlreicher Einsatzmittel und Fahrzeuge, die vor Ort unter fachkundiger Erklärung entdeckt werden können. Der Präsident der Polizeidirektion Oldenburg, Johann Kühme, betont: „Das umfangreiche und vielfältige Rahmenprogramm des Welcome Day vermittelt einen tollen Eindruck über unseren spannenden Beruf. Der Tag bietet für unsere angehenden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten die Chance, ins Gespräch mit ihren zukünftigen Kolleginnen und Kollegen zu kommen. In ungezwungener Atmosphäre können so auch erste Kontakte geknüpft werden.“

Neben dem Welcome Day haben die zukünftigen Studierenden der Polizeiakademie Niedersachsen bereits vor Beginn ihres Studiums die Möglichkeit, sich über eine Lernplattform im Internet auf das Studium vorzubereiten und sich zu vernetzen. Im Rahmen der Alumniarbeit, die eine enge Bindung zu ehemaligen, aktuell und neuen Studierenden vorsieht und das Ziel einer intensiven Vorbereitung auf das Studium sowie auf die polizeiliche Praxis verfolgt, wird ihnen ein frühzeitiger Zugriff auf die polizeiliche Lernplattform „Stud.IP“ ermöglicht. „Ich freue mich, dass unsere angehenden Studierenden diese Möglichkeit so gut nutzen und schon einmal erste Kontakte mit Ihren künftigen Kolleginnen und Kollegen knüpfen“, so Akademiedirektor Dieter Buskohl weiter.

Mit Nienburg/Weser, Hannoversch Münden und Oldenburg sind alle drei Studienorte der Polizeiakademie Niedersachsen auf dem Welcome Day vertreten. Hier können sich die zukünftigen Studierenden über die Inhalte des Studiums genauestens informieren. Im dreijährigen Bachelor-Studiengang an der Polizeiakademie werden den angehenden Polizistinnen und Polizisten die Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, die für den anspruchsvollen und vielseitigen Polizeidienst gebraucht werden.

Die Polizei Niedersachsen setzt bei Ihren Werbekampagnen auch gezielt auf Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, die durch ihre kulturellen Hintergründe und ihre Sprachkenntnisse besondere Kompetenzen haben. Dies trägt weiterhin Früchte: Die Quote der Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationshintergrund für ein Polizeistudium ist im Vergleich zum Vorjahr erneut leicht gestiegen. Sie liegt in diesem Jahr bei 19,22 Prozent. Erfreulich ist auch der hohe Frauenanteil bei den Bewerbungen. Er liegt in diesem Jahrgang bei 39,35 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent gestiegen.

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Hinweis an die Redaktionen:

Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Auf Anfrage stellen wir gerne den Kontakt zu angehenden Kommissarinnen und Kommissaren her, um diese am Welcome Day 2015 hautnah zu begleiten.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie

   - telefonisch unter (0511) 9695-1010 oder    - per E-Mail an pressestelle@zpd.polizei.niedersachsen.de 

um eine kurze Mitteilung, ob Sie an dem Termin teilnehmen möchten.

Interessierten Redaktionen bietet die Pressestelle der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen einen Fotoservice zum Welcome Day 2015 an. So Sie an einem Fotomotiv mit angehenden Kommissarinnen und Kommissaren beispielsweise im Gespräch mit dem Innenminister, einem ihrer künftigen Behördenleiter, anderen Kolleginnen und Kollegen oder beim Besuch der Veranstaltung interessiert sind, dann schreiben Sie eine E-Mail an pressestelle@zpd.polizei.niedersachsen.de oder rufen an unter (0511) 9695-1004.

Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Oldenburg
Pressestelle
Theodor-Tantzen-Platz 8
26122 Oldenburg
Tel.: 0441/799-1045
E-Mail: pressestelle@pd-ol.polizei.niedersachsen.de
Homepage: www.polizei-oldenburg.de

Quelle: news aktuell / dpa