Zwei mutmaßliche Auto-Aufbrecher bei Verkehrskontrolle festgenommen
STRAUBING. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle konnten in der Nacht auf Dienstag (09.06.2015) in einem Auto neuwertige Navigationsgeräte sowie Aufbruch-Werkzeug gefunden werden. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden vorläufig festgenommen.
. Im Rahmen der Ermittlungen wurden bei einem Autohaus mehrere aufgebrochene Fahrzeuge festgestellt. Die beiden Männer sind der Taten dringend verdächtig und wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.
Am Dienstag, 09.06.2015, gegen 02.30 Uhr, wurden ein 29-jähriger Autofahrer und sein 33-jähriger Beifahrer in der Straubinger Straße in Straßkirchen zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Im Rahmen der Überprüfung entdeckten die Beamten in dem Fahrzeug vier neuwertige Navigationsgeräte und diverses Aufbruch-Werkzeug. Eine plausible Erklärung für die Gerätschaften oder einen Eigentumsnachweis für die Navigationsgeräte hatten die Fahrzeuginsassen nicht. Aus diesem Grund wurden sämtliche Gegenstände sichergestellt und die beiden Männer vorläufig festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Hier übernahm die Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Straubing die weitere Sachbearbeitung.
Im Rahmen der nun folgenden Ermittlungen wurden bei einem Autohaus in der Chamer Straße in Straubing vier aufgebrochene Personenwagen festgestellt. Die Täter hatten an den Fahrzeugen jeweils eine Seitenscheibe eingeschlagen und waren so in das Fahrzeuginnere gelangt. Anschließend wurden die Navigationsgeräte ausgebaut und gestohlen. Der dabei entstandene Sach- und Diebstahlsschaden beträgt etwa 10.000,- Euro. Die weiteren polizeilichen Maßnahmen und eingehenden Nachforschungen führten schließlich dazu, dass die beiden festgenommenen Männer der Taten dringend verdächtig waren. Sie wurden auf Anordnung der zuständigen Staatsanwältin dem Ermittlungsrichter in Regensburg vorgeführt. Dieser ordnete gegen den 29- und 33-Jährigen Untersuchungshaft an. Die beiden Männer wurden anschließend in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
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Veröffentlicht am 11.06.2015 um 15.50 Uhr