05.06.2015 – 08:47
Freiburg (ots) – Die Verkehrspolizei Freiburg kontrollierte am Mittwochmorgen, den 03.06.2015 im Rahmen der Streife einen 29-jährigen Litauer, der mit seinem Kleintransporter auf den Weg von Litauen nach Frankreich war. Der Litauer beförderte Umzugsgut und wurde von zwei Bekannten begleitet.
Den Beamten fielen zunächst die wulstigen Reifen und verschlissene Bremsscheiben an den Vorder- wie Hinterachsen auf.
Daraufhin wurde der Kleintransporter verwogen. Es stellte sich eine Überladung von ca. 1,2 Tonnen bzw. mehr als 30 Prozent heraus.
Der Kleintransporter wurde sodann einem Prüfingenieur vorgestellt, der vom Kleintransporter sehr beeindruckt war – im negativen Sinne. Neben der verschlissenen Bremsanlage waren die Lenkung und die Stabilisatoren völlig ausgeschlagen. Selbst die Federlager waren verschoben.
Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Fahrzeugkombination polizeilich in eine Freiburger Meisterwerkstatt verbracht.
Der litauische Fahrer zeigte sich einsichtig und gab die Reparatur in Auftrag. Die Werkstatt bot sogar die Zwischenlagerung für einen Großteil der Ladung an. Somit konnte der Fahrer mit seinen Begleitern noch am Mittwochabend weiterfahren.
Der Fahrer entrichtete eine Sicherheitsleistung in Höhe von 260 Euro. Hinzu kamen Wiegegebühr, Prüfgebühr und polizeiliche Begleitgebühr.
dh/lr
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