03.06.2015 – 07:52
Fichtenau/A7/LKR Schwäbisch Hall (ots) – Insgesamt 43 Leitplankenelemente walzte ein Lastzug am Dienstagabend auf der BAB7 nieder. Rund fünf Stunden lang mussten die Verkehrsteilnehmer in Richtung Norden dadurch Verkehrsbeeinträchtigungen, Sperrungen und Umleitungen auf sich nehmen. Der 57-jährige Fahrer des Lastzugs fuhr gegen 20.40 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ellwangen und Dinkelsbühl/Fichtenau zunächst gegen die Leitplanken am rechten Fahrbahnrand. Nachdem er rund 60 Meter Leitplanke beschädigt hatte, gelang es ihm, seinen Zug nach links zu ziehen, geriet dabei aber in den Mittelstreifen und beschädigte auch dort etliche Meter Schutzplanken. Beim abrupten Wechsel von rechts nach links stürzte zudem der Anhänger des Lkw um, wodurch Teile der Fahrbahn blockiert wurden. Der Verkehr konnte zunächst manuell um die Unfallstelle herumgeleitet werden und musste ab 22 Uhr zur Bergung der havarierten Fahrzeuge voll gesperrt werden. Die Verkehrsableitung erfolgte an der Ausfahrt Ellwangen und dauerte bis gegen 1.50 Uhr an. Zwar liefen in dieser Zeit zwei Schwertransporte an der Ausleitung auf, die abgestellt werden mussten, die Ausleitung auf der Autobahn selbst blieb ansonsten ohne große Staukonsequenzen. Der Schaden, der durch den Unfall am Lastzug und den Leitplanken entstand, wurde auf zusammen rund 650000 Euro geschätzt.
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