01.06.2015 – 14:22
Neubrandenburg (ots) – 4. Nachmeldung zu den PM vom 22.03.2015 02:33 Uhr, 22.03.2015 15:23 Uhr: Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung – Unbekannter Täter überfällt Studentin in Greifswald, der PM vom 23.03.2015, 13:06 Uhr: Die Kriminalpolizeiinspektion Anklam konkretisiert das Alter des Täters und der PM vom 09.04.15, 13:23 Uhr, DNA-Profil des Täters liegt vor
Öffentlichkeitsfahndung des PP Neubrandenburg
Am Sonnabend, den 21.03.2015, zwischen 17:45 und 18:05 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter männlicher Täter in Greifswald, auf einem Feldweg zwischen Groß Schönwalde sowie der Ortschaft Klein Schönwalde, neben den Bahnschienen, eine 29-jährige Studentin in seine Gewalt zu bringen. Die unbekannte männliche Person griff die Frau von hinten an, brachte diese zu Boden und nach massiver Gewalteinwirkung führte der Mann sie anschließend zu einem nahe stehenden Pkw. Dort wollte der Täter die Frau im Kofferraum des Fahrzeuges unterbringen. Die Geschädigte befand sich bereits im Kofferraum und nutzte die Unaufmerksamkeit bzw. die Verwirrung des Täters, wegen eines vorbeifahrenden Zuges, um sich zu befreien und zu fliehen. Die Studentin wurde erheblich verletzt.
Mithilfe dieser Öffentlichkeitsfahndung und anhand des erstellten und beigefügten Phantombildes erhoffen sich die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Anklam neue Hinweise auf die Identität des Täters.
Täterbeschreibung: -s. Phantombild -männlich -blaue Augen -Dreitagebart -35 – 40 Jahre alt -180 bis 185 groß -normale Statur
Kleidung: -trug grau-beigefarbene Wollmütze ohne Bommel -trug dunkle Jacke mit Innenseite Fleece -trug unter der Jacke ein weiteres olivgrünes (dunkelgrünes) Bekleidungsstück -trug dunkle Schuhe mit Schnürsenkeln
Genutzter PKW: -nutzte einen tiefdunkelblauen Pkw Fließheck (kein Kombi und keine Limousine) älteren Baujahres (ab ca. 1995 bis 2005)
Außerdem ruft die Polizei Zeugen auf, welche sich am 21.03.2015, zwischen 17:15 Uhr und 18:15 Uhr im Gebiet zwischen Groß Schönwalde, Klein Schönwalde/ Weitenhagen sowie dem Max-Planck-Institut (insbesondere in den Kleingartenanlagen) aufgehalten haben, sich zu melden. Auch Spaziergänger/ Sportler welche sich zu dieser Zeit dort befanden, könnten relevante Beobachtungen gemacht haben und werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.
Da sich der Tatort neben den Bahnschienen befindet, können außerdem
- Personen, welche am 21.03.2015 den EuroCity EC378 benutzten, welcher um 18.02 Uhr im Hauptbahnhof Greifswald von Bratislava/ Prag über Dresden/Berlin kommend einfuhr mit Endpunkt Stralsund
- Personen, welche am 21.03.2015 die UBB
von Greifswald nach Züssow ab 17:51 Uhr nutzten, UBB 29443 von Züssow nach Greifswald an 18:15 Uhr nutzten, UBB 29428
etwas Bedeutendes bemerkt haben.
Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395/5582-2223, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Rückfragen bitte an:
PKin Nicole Buchfink
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2041
Fax: 0395/5582-2006
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