PD Dresden – Dresdner Polizei sicherte G7-Finanzgipfel ab

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Dresdner Polizei sicherte G7-Finanzgipfel ab

Verantwortlich: Thomas Geithner

Stand: 29.05.2015, 15:00 Uhr

Landeshauptstadt Dresden

Dresdner Polizei sicherte G7-Finanzgipfel ab

Die Dresdner Polizei sicherte in den vergangenen Tagen das G7-Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure (27. bis 29. Mai) ab.

Polizeipräsident Ulrich Bornmann (53), der den Einsatz leitete, zog heute Nachmittag ein positives Fazit: „Wir sind mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden. Es waren drei ruhige Tage für die Landeshauptstadt. Die Dresdner und ihre Gäste haben unsere Bemühungen honoriert, dass Dresden diese Woche keine Festung war. Für das Verständnis, dass so ein Ereignis nicht ganz ohne Einschränkungen abläuft, bedanke ich mich.“

Den G7-Finanzgipfel sichern insgesamt rund 2.300 Polizeibeamte ab. Diese kamen an den drei Tagen mehrfach zum Einsatz. Die Sächsischen Polizisten erhielten dabei Unterstützung aus den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Hamburg, Bremen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen sowie von der Bundespolizei.

Ulrich Bornmann: „Uns war wichtig, dass die erforderlichen Maßnahmen der Polizei dem Ereignis entsprechen und das Stadtbild nicht durch unsere Präsenz dominiert wird. Schon dafür war unser neuer Zaun, der in der Öffentlichkeit offenbar zum Symbolbild unseres Einsatzes geworden ist, eine lohnende Investition. Er wird sicher auch in Zukunft eine nützliche Einsatzoption sein.“

62 Lotsungen


Am Ende ihres Einsatzes wird die Polizei insgesamt 62 Lotsungen von Delegationen, die am Gipfel in Dresden teilnahmen, durchgeführt haben. Sie wurden vom Flughafen zum Tagungsort und zurück begleitet. Weitere Lotsungen erfolgten im Rahmen der Absicherung des kulturellen Rahmenprogrammes, wie der Besuch im Schloss Wackerbart oder der Frauenkirche.


Versammlungsgeschehen störungsfrei


Am Mittwoch fanden drei Versammlungen statt, die im Zusammenhang mit dem G7-Finanzgipfel standen, gestern eine vierte. Alle Veranstaltungen verliefen friedlich und ohne Vorkommnisse


Einschreiten mussten Einsatzkräfte am Donnerstagmittag, als sich auf dem Theaterplatz sechs Männer einfanden und eine Kundgebung durchführen wollten. Die Polizisten beenden die Aktion, da die Kundgebungsteilnehmer gegen die erlassene Allgemeinverfügung der Landeshauptstadt Dresden verstießen.  (siehe Medieninformation 206/15 und 208/15)


Über 1.500 Akkreditierungen ausgestellt

Im Akkreditierungsbüro der Polizeidirektion Dresden haben sich 1.550 Personen eine Zugangsberechtigung ausstellen lassen. Dabei handelt es sich zum größten Teil um Mitarbeiter des Residenzschlosses, des Tagungshotels sowie Firmenmitarbeiter und Zulieferer.

Dazu kommen nochmals 560 Fahrzeuge, für die Einfahrtgenehmigungen in den Sicherheitsbereich ausgestellt wurden.

Resonanz Informationsangebote

Seit dem 15. April hat die Dresdner Polizei ein Kontakttelefon für Bürgerfragen rund um den Einsatz eingerichtet. Bislang gingen 346 Anrufe ein. Schwerpunkt der Fragen waren wie erwartet die Verkehrseinschränkungen. 

Sächsische Polizei begleitete Einsatz über Twitter und facebook

Abseits der sonst üblichen Informationswege berichtete die Polizei Sachsen auch auf ihren Social Media Kanälen facebook und Twitter über den Einsatz zum
G7-Finanzgipfel.

Unter www.twitter.com/polizeisachsen hatte jeder die Möglichkeit sich live zu #G7DD zu informieren. Insgesamt zwitscherte die Polizei 96 Tweets zum Einsatz. Allein am Donnerstag konnten auf diesem Weg 109.000 Nutzer erreicht werden.


Auf www.facebook.com/polizeisachsen.info wurden sieben Beiträge mit allgemeinen und zusammenfassenden Informationen rund um das Einsatzgeschehen veröffentlicht.

Nach G7 ist vor G6


Polizeipräsident Ulrich Bornmann, der auch den Polizeieinsatz in der nächsten Woche leiten wird: „Nach einer kurzen Pause am Wochenende geht es am Montag schon wieder mit dem nächsten größeren Einsatz in Moritzburg weiter. Ich gehe derzeit davon aus, dass dieser Einsatz einen ähnlich entspannten Verlauf nehmen wird.“


Medieninformation [Download *.pdf, 298.11 KB]

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Quelle: Polizei Sachsen