29.05.2015 – 09:17
Freiburg (ots) – Die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen und die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Freiburg ermitteln gegen einen 60jährigen Einbrecher aus Freiburg. Dieser wird nach umfangreichen Ermittlungsmaßnahmen beschuldigt, mehrere versuchte und vollendete Wohnungseinbrüche im Landkreis Waldshut-Tiengen, im Stadtkreis Freiburg, sowie im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald begangen zu haben. Die Auswertung der Spuren und Hinweise führte die Ermittler auf die Spur des Mannes.
So erbeutete er beispielsweise bei einem Einbruch in ein Mehrfamilienhaus in Hartheim-Bremgarten am 01. Oktober 2014 einen dreistelligen Geldbetrag, wobei er im Rahmen der Flucht seine Taschenlampe verlor. Die Auswertung der DNA-Spuren erbrachte nun, dass es sich bei dem bislang unbekannten Täter um den 60-Jährigen handelt.
Im Fall eines Wohnungseinbruchs vom 30.11.2014 in Albbruck, bei welchem ein Fenster einer Gaststätte aufgehebelt wurde, konnten die Ermittler Videoaufzeichnungen sichern und auswerten, auf welchen der mutmaßliche Täter sowie das Fluchtfahrzeug zu erkennen sind.
Mitte Februar 2015 hat die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen den Erlass eines Haftbefehls gegen den Mann veranlasst. Noch am gleichen Tag konnte er in Überlingen festgenommen werden. Er befindet sich seither in Untersuchungshaft.
Gegen den Beschuldigten wurden in den letzten Jahrzehnten immer wieder diverse Ermittlungsverfahren, insbesondere im Bereich der Eigentumsdelikte, geführt. Er wurde bereits mehrfach zu Haftstrafen verurteilt, was ihn nicht davon abhielt, nach seiner letzten Entlassung aus der Haft Ende 2013 nur einen Monat später erneut auf Diebestour zu gehen.
Die Ermittlungen zur Diebstahlsserie des Mannes stehen vor dem Abschluss, sodass alsbald der genaue Tatumfang festgestellt werden kann, der ihm zur Last gelegt wird.
lr
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