28.05.2015 – 17:28
Dortmund (ots) – Lfd. Nr.:0813
Bei einer routinemäßigen Schulbuskontrolle am 21. Mai 2015 in Dortmund, in der Nähe einer Förderschule an der Oberevinger Straße, mussten Beamte des Verkehrsdienstes der Polizei Dortmund erschreckendes aufdecken.
In einem Schulbus, der mit 12 geistig und körperlich behinderten Kindern besetzt waren, konnten fünf Kinder nicht vorschriftsmäßig gesichert werden. Grund hierfür war ein technischer Defekt der Gurte. Zeugen berichteten den eingesetzten Beamten, dass dieser Zustand bekannt und die betreffende Firma über die Mängel bereits vor längerer Zeit unterrichtet worden sei. Dennoch habe man diesen Bus immer wieder als Schulbus eingesetzt.
Die Beamten stellten fest, dass die Gurtbänder der Dreipunktgurte zum Teil blockiert oder so verdreht waren, dass die Kinder sich nicht anschnallen konnten. Ein Schultergurt war gänzlich ohne Rückhaltefunktion. Dem Busfahrer wurde die Weiterfahrt ohne Fahrgäste bis zu einer Werkstatt gestattet. Dieser und auch der Halter des Busses müssen nun mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen.
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