IM-MV: Freiwillige Feuerwehr Bad Sülze: Finanzspritze des Landes für neue Technik

28.05.2015 – 14:00

Schwerin (ots) – Innenminister Lorenz Caffier hat heute in Bad Sülze (Landkreis Vorpommern-Rügen) einen Förderbescheid über rund 214.000 Euro an die Bürgermeisterin der Stadt für die Anschaffung neuer Feuerwehrtechnik übergeben.

„Mit dieser Finanzspritze aus dem Kofinanzierungsprogramm der Landesregierung und der Förderung durch den Landkreis kann die Stadt die Anschaffungskosten abdecken. Brandschutz und Hilfeleistung sind eine kommunale Aufgabe, aber dazu brauchen die Feuerwehren moderne Ausstattungen, deshalb ist dieses Geld in jeder Hinsicht gut angelegt. Weil es um den Schutz von Menschen geht und weil diejenigen, die sich dafür aufopferungsvoll und zumeist ehrenamtlich einsetzen, jede mögliche Unterstützung verdienen“, sagte Minister Caffier gegenüber Angehörigen der Feuerwehr und verantwortlichen Kommunalpolitikern. Das sind im Land vor allem die rund 25.640 Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren, die als das „Rückgrat im Brand- und Katastrophenschutz“ gelten.

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Sülze ist als Stützpunktfeuerwehr eingestuft. Um ihre Aufgabe auch in Zukunft wahrnehmen zu können, braucht sie ein neues Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF 20). Die vorhandenen Fahrzeuge stammen aus dem Jahr 1982 (LF 16) bzw. dem Jahr 1988 (Rüstwagen). Sie sind überaltert und aufgrund hoher Reparaturkosten unwirtschaftlich geworden. Eine Stilllegung der Fahrzeuge wurde seitens der DEKRA für dieses Jahr schon angekündigt.

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Sülze nimmt Aufgaben im Brandschutz und in der technischen Hilfeleistung nicht für die Stadt, sondern auch überörtlich wahr. Unter anderem ist sie zuständig für zwei Abschnitte der Autobahn A 20 und arbeitet auch in den Einsatzeinheiten des Landkreises mit.

Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Michael Teich
Telefon: 0385/588-2008
E-Mail: michael.teich@im.mv-regierung.de
http://www.regierung-mv.de

Quelle: news aktuell / dpa