Übergriff auf Frau mittleren Alters – Polizei sucht Zeugen

Übergriff auf Frau mittleren Alters – Polizei sucht Zeugen

GEROLZHOFEN, LKR. SCHWEINFURT. Ein Unbekannter hat am Mittwochabend eine Frau zunächst belästigt und anschließend in ein Gebüsch gezerrt. Die Dame konnte sich glücklicherweise befreien und nach Hause laufen. Eine sofort ausgelöste Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Mit der Beschreibung des Täters hofft die Polizei jetzt auch auf Hinweise von Zeugen.

Die Frau war kurz vor 18:30 Uhr im Naherholungsgebiet Nützelbachsee spazieren. Nahe des Weihers, nicht weit entfernt vom Seeweg, wurde sie von einem Unbekannten unsittlich angesprochen. Nachdem sich die Geschädigte nicht auf die Annäherungen einließ, packte sie der Mann von hinten und zog sie in ein Gebüsch. Die Geschädigte stolperte dabei und verletzte sich am Hinterkopf.

Da die Frau um Hilfe rufen wollte, hielt ihr der Täter den Mund zu. Nach jetzigen Erkenntnissen gelang es der Festgehaltenen durch einen Biss in die Hand des Mannes, sich zu befreien und anschließend nach Hause zu laufen. Von dort wurde dann der Notruf abgesetzt. Eine Großfahndung von Einsatzkräften der Polizei brachte bislang keinen Erfolg.


Von dem Täter ist folgendes bekannt:

Ca. 25 – 30 Jahre alt, etwa 185 -190 cm groß

Athletische Figur, gepflegte Erscheinung

Kurze, dunkle, zum Seitenscheitel gegelte Haare

Trug eine Jeanshose, einen dunklen Pullover und eine dunkle Steppjacke ohne Ärmel


Der Sachbearbeiter der Kripo Schweinfurt hofft jetzt insbesondere auf Antworten zu folgenden Fragen:

Wer kann Hinweise zur Identität des Mannes geben?

Hat jemand den Vorfall beobachtet oder vor bzw. nach der Tat einen Mann gesehen, auf den die Beschreibung passen könnte?

Ist jemandem bereits in der Vergangenheit eine Person in diesem Bereich aufgefallen, die sich auffällig verhielt und auf die die Beschreibung zutrifft?

Hat sonst jemand Beobachtungen gemacht, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten?


Mitteilungen nimmt die Kriminalpolizei Schweinfurt unter Tel. 09721/202-1731 entgegen.



Quelle: Bayerische Polizei